Am 21. Oktober erturnten sich die Hohenecker Turnerinnen einen Platz unter
den 12 besten Mannschaften der E-Jugend.

Bereits Ende September hatten sie mit Platz 2 im Gaufinale, das in Eglosheim stattfand, die Qualifikation zum Bezirksfinale in Herrenberg erreicht. Dort ging die
Mannschaft mit Christiane Weiß, Julicka David, Anna Dudov, Tessa Thumann, Frida Weis, und Junia Yacoub an den Start.Dabei waren 14 Mannschaften aus 5 Turngauen des Schwäbischen Turnerbundes die um die Plätze 1-4 turnten, um das Landesfinale zu erreichen. Eine überaus starke Konkurrenz, es waren aus den anderen Turngauen ja auch die jeweils 3 besten Mannschaften am Start. Die Youngsters aus Hoheneck turnten ihre Übungen sauber und ohne große Fehler,
dennoch mit Luft nach oben, wie ihre Trainerinnen Ula Grebenstein und Rebekka Yacoub meinten. Bei der Siegerehrung waren sie natürlich überglücklich über den 4. Platz der die Qualifikation für das Landesfinale bedeutete.
Das Landesfinale findet am 18.11.23 in Schmiden statt. Die besten 12 Mannschaften der 3 Bezirkfinals werden dort vertreten sein, die um den Pokal der Landesbesten
turnen. Die Hohenecker Turnerinnen werden dorthin gut vorbereitet in den Wettkampf gehen und sie hoffen, dass ihnen viele Daumen gedrückt werden.

UG

Seinen vierten und letzten Kinderleichtathletik-Liga-Wettkampf der Saison hatte das Hohenecker Team der Altersklasse U12 (Jahrgänge 2012 und 2013) am 23. September2023 in Bönnigheim. Mit viel Spaß und vor allem hohen Erwartung an sich selbst absolvierten Tabea, Mara, Emilia G., Mila, Liam, Valentin und Daniel die Disziplinen 30-Meter-Sprint (fliegend), Hindernis-Pendelstaffel, Stabweitsprung und Drehvvurfmit Tennisringen. Zur großen Freude aller sicherten sie sich dabei den dritten Tagessieg bei insgesamt vier Liga-Wettbevverben und holten so verdient Gold für die KSV Hoheneck.
Nicht weniger spannend ging es dann am 15. Oktober 2023 beim Liga-Finale der U10 (Jahrgänge 2014 und 2015) zu. Hier versuchten die HoheneckerBlitze Emma, Emilia W., Pelin, Marlene, Anna, Rosalie, Max, Lion, Philipp und Eray alles, um es den „Großen" gleich zu tun. Trotz einer geschlossenen Team-Leistung und starken Einzelergebnissen vor allem in den Sprungdisziplinen, allen voran Eray mit übersprungenen 1,15 Meter im Hochweitsprung, waren jedoch die Freiberg er Leichtathleten erneut nicht zu schlagen und verwiesen die Hohenecker auf Platz 2 der Tageswertung. Auf die gewonnene Silbermedaille in der Kreis-Kinderliga war man dann aber wieder zu Recht mächtig stolz.
Und auch unsere Jüngsten (Jahrgang 2016), dieses Mal als Startgemeinschaft ,,Asperg er und HoheneckerWirbel", präsentierten sich in Freiberg in ihrem bereits dritten Wettkampf
bärenstark und waren mit Abstand und sechs Rangpunkten (bei fünf Disziplinen) das beste U8-Team des Tages- super gemacht Milla, Edna, Oskar und Arthur!!
Nun geht"s für unsere Teams U10 und U12 am 26. November 2023 zum Pokal-Finale nach Stuttgart - ein toller Abschluss einer starken Hohen cker Kinderleichtathletik-Saison 2023.

Für die Altersklasse U12 stand am Freitag, 14. Juli 2023 bereits der 3. KILA-Liga-Wettkampf der Saison auf dem Programm. Bei hochsommerlichen Temperaturen, trotz Wettkampfbeginns am späten Nachmittag, trafen sich insgesamt 7 Teams aus dem Kreis Ludwigsburg im Riedstadion in Steinheim an der Murr.

Neben den Disziplinen Hindernissprint-Staffel (50m), Stoßen (dieses Mal mit 1kg schweren Stonies) und dem Scher-Hochsprung stand auf dem Wettkampfprogramm erstmals die 6x 50 Meter-Staffel, für die im Training fleißig "fliegende Wechsel" und Stabübergaben wie bei "den Großen" geübt wurden. Dafür wurde das Hohenecker Team dann im Wettkampf auch belohnt. Denn nachdem alle Wechsel super geklappt hatten, lief Schlussläuferin Sam Frey mit großem Vorsprung auch als Erste von allen über die Ziellinie.

Was das für das Tagesergebnis bedeutete? Dafür mussten sich mit Sam auch Tabea Fleig, Mara Lusmeier, Emilia Grundmann, Daniel Ayerle, Salih Sönmez, Valentin Wettmann, Liam Cerny, Zana und Jan Ahmad bis zur Siegerehrung gedulden.

Freude und Überraschung waren dann riesig, denn nicht nur der Tagessieg ging nach Hoheneck. Auch das Ergebnis war mit vier Rangpunkten bei 4 Disziplinen nicht alltäglich bei der starken Konkurrenz aus dem Kreis. Die Hohenecker U12-Athleten gehen damit auf Rang 1 der Kinderleichtathletik-Liga in die Sommerpause und es gilt beim abschließenden Liga-Wettkampf, dem Talentfest in Bönnigheim am 23. September, noch einmal alles zu geben. Denn die Vereine aus Freiberg, Eglosheim und Besigheim sind ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen um den Liga-Sieg 2023.

Bezirksliga:

Ein turbulentes Wochenende liegt hinter den Turnerinnen der KSV Hoheneck. Alle drei Mannschaften hatten Wettkämpfe. Für die Bezirksliga fand am Samstagnachmittag der Saisonabschluss statt, leider mit dem Ergebnis: Abstieg.

Den Start machte die dritte Mannschaft der KSV Hoheneck am Boden. Dort zeigten die Schützlinge von Sophia Holoch und Alexandra Hein solide Übungen und vor allem Franziska Tulipan und Marlene Braden konnten sich vor heimischem Publikum beweisen.

An den nächsten zwei Geräten, dem Sprung und dem Stufenbarren, konnten die Turnerinnen ebenfalls wertvolle Punkte erturnen, so dass sie sich die Chance offenhielten, doch noch Relegation turnen zu dürfen.

Doch als letztes Gerät war Zitterbalken an der Reihe. Nachdem die Turnerinnen an den beiden Wettkämpfen zuvor sehr sichere und saubere Übungen an diesem Gerät zeigten, musste das Team an diesem Tag leider viele Wackler und Stürze hinnehmen.

Am Ende reichte es somit nur für den 6. Platz und das führte in der Gesamttabelle leider zum 8. und somit letzten Platz. Das bedeutete den direkten Abstieg. Eine kleine Aufmunterung war, dass Marlene Braden die siebtbeste Vierkämpferin des Wettkampftages war. Insgesamt an dem Tag geturnt haben Marlene und Paula Braden, Anni Ginzel, Amelie Seidel, Franziska Tulipan und Lara Tutar.

• Alexandra Hein:

Die Mädels haben drei gute Wettkämpfe geturnt und ihr Bestes gegeben, die Konkurrenz war leider einfach zu stark. Trotzdem bin ich wahnsinnig stolz auf dieses tolle Team!

2. Bundesliga

Ebenfalls am Samstag musste die erste Mannschaft der Hoheneckerinnen in Kirchheim antreten. Nach dem ersten Wettkampf lagen die 2. Bundeligisten der KSV Hoheneck auf dem 8. Tabellenplatz und begannen ihren Wettkampf am Boden. Leider musste das Team mit einem weiteren Ausfall klarkommen, denn Lisa Unger verletzte sich nur drei Tage vorher am Fuß und konnte nicht antreten.

• Carolin Knoch:
  Die Stimmung im Team war dennoch gut. Ziel war es jetzt, die Leistung abzurufen und einen guten Wettkampf zu zeigen. Bereits vor dem Wettkampf war klar, dass es durch das enorme Verletzungspech keine Aussichten auf vordere Platzierungen gab.

Die Turnerinnen zeigten am Boden sichere Übungen und starteten damit gut in den Wettkampf. Lediglich Lara Kauderer, die kurzfristig für die verletzte Lisa Unger einspringen musste und daher kaum Vorbereitungszeit hatte, hatte gegen Ende ihrer Übung leichte Probleme.

Weiter ging es am Sprung. Als erste startete Amy Fischer, die bislang nicht am Sprung eingesetzt war. Sie zeigte einen guten Tsukahara gebückt, landete allerdings etwas zu tief. Malina Blum, die bereits beim Einturnen Probleme hatte, musste leider einen Sturz hinnehmen. Valentina Herbst, die ebenfalls kurzfristig für Lisa Unger einspringen musste, zeigte einen soliden Sprung. Kathrin Schleenvoigt, die stärkste Turnerin am Sprung zeigte einen sehr guten Tsukahara gebückt und erzielte damit das höchste Ergebnis für das Team.

Am Barren musste Lara Kauderer leider einmal vom Gerät gehen. Auch bei Valentina Herbst gelang nicht alles perfekt. Malina Blum und Kathrin Schleenvoigt komplettierten das Barren Ergebnis mit sehr guten und sicheren Übungen.

Am Balken gelang dem Team ein sehr gutes Ergebnis. Lediglich Kathrin Schleenvoigt musste einmal vom Gerät gehen. Malina, Valentina und Amy blieben sicher auf dem Balken und erzielten damit wertvolle Punkte.

Am Ende landete das Hohenecker Team wieder auf Rang 8. Damit gehen die Turnerinnen als Tabellenletzte in die Sommerpause und bereiten sich auf die Herbstrunde vor.

Es turnten Valentina Herbst, Amy Fischer, Lara Kauderer, Malina Blum und Kathrin Schleenvoigt.

Oberliga:

Am Sonntag war dann noch die Oberliga dran. Für das Team hieß es nervenstark sein, hatten sie doch an jedem Gerät nur vier Turnerinnen und damit jeweils kein Streichergebnis.

Los ging es für die zweite Mannschaft der KSV Hoheneck am Schwebebalken. Mia Hofmann und Annabelle Schaarschuh konnten beide sichere Übungen zeigen und wurden mit einer 11,30 und einer 11,00 belohnt. Auch die eigentliche Vierkämpferin Alexandra Hein, die aktuell noch mit einer Verletzung zu kämpfen hat und nur eingeschränkt einsetzbar ist, ist ohne große Wackler durch ihre Übung gekommen. Marie Huber musste das Gerät leider zwei Mal verlassen und auch Leoni Kroll musste einen Sturz in Kauf nehmen.

Weiter ging es dann am Boden. Vor heimischem Publikum konnten die vier Turnerinnen mit tollen Übungen punkten. Marie Huber erzielte mit einer 12,65 die höchste Wertung für die Hoheneckerinnen an diesem Gerät. Leoni Kroll stürzte leider bei ihrem Strecksalto vorwärts, was einen Punkt Abzug bedeutet.

Am dritten Gerät, dem Sprung, bewies das Team ihr Können. Auch hier erzielte Marie Huber mit einer 11,40 die höchste Wertung für Hoheneck. Zweitbeste Hoheneckerin am Sprung war Leoni Kroll, die ihre Übung sicher in den Stand turnte. Als Belohnung gab es für sie eine 11,00.

Das letzte Gerät dieses Wettkampfs war der Stufenbarren. Zwischen den beiden Holmen haben alle vier ihre Übungen gut abrufen und den Wettkampf positiv beenden können.

Am Ende hieß es für die zweite Mannschaft aus Hoheneck Platz 6 und damit rutschen sie auch in der Tabelle auf den sechsten Platz. Am kommenden Samstag findet der letzte Wettkampf für die Oberliga-Mannschaft in Spaichingen statt. Dort geht es nochmal um alles, denn aktuell befinden sie sich auf dem Relegationsplatz.

• Sophia Holoch:
  Wir wollen natürlich alles daran setzen die Saison an diesem Samstag zu beenden und den Klassenerhalt zu feiern, damit wir die Woche drauf nicht doch noch zur Relegation fahren müssen.

Bild 1: Mannschaft der Bezirksliga

Bild 2: Mannschaft 2. Bundesliga

Bild 3+4: Valentina Herbst am Balken (2. Bundesliga)

Bild 5: Amy Fischer am Boden (2. Bundesliga)

Bild 6: Mannschaft der Oberliga

Beim zweiten Kinderleichtathletik-Liga-Wettkampf der Altersklasse U1O, der am 23. Juni 2023 in Besigheim stattfand, waren die "Hohenecker Blitze" nicht zu schlagen. Mit tollen Einzelleistungen u.a. von Eray Atcali als bester Hochspringer des Tages mit übersprungenen 1,05 m, Lion Müller als bester Speerwerfer im Teilnehmerfeld und Anne Feldker mit den schnellsten Hohenecker Beinen und der drittschnellsten Zeit des Tages von 3,09 Sekunden im 20 m Sprint (fliegend) sowie einer geschlossenen Mannschaftsleistung belegten die Blitze jeweils Rang 1 im Hoch-Weitsprung, Speer-Wurf und der Biathlon-Staffel, Rang 2 im Sprint und der Hindernissprint-Staffel und erzielten insgesamt 7 Rangpunkte, was Platz 1 in der Tageswertung bedeutete. Damit gehen die Hohenecker U1O-Athleten auf dem Gesamtplatz 2 in die Sommerpause der KILA-Liga und freuen sich auf das Talentfest in Bönnigheim im September (Liga-Wettbewerb III).

Unsere Jüngsten brillierten ebenfalls bei ihrem ersten U8-Kinderleichtathletik-Wettbewerb der Saison. Milla, Edna, Oskar und Maximilian F.starteten gemeinsam mit vier Kindern der LG Freiberg im Team der "Neckar-Krabben" und zeigten sehr gute Leistungen vor allem beim Heuler-Weitwurf, in der Hindernissprint-Staffel, der Einbeinhüpfer-Staffel und im 20 m Sprint. Hier führten alle vier Hohenecker Krabben sogar die Ergebnisliste an (1. Milla 3,17 sec, 2.Oskar 3,38 sec, 3. Maximilian F.3,61 sec, 4. Edna 3,63 sec).

Die Freude war riesig, als es bei der Siegerehrung hieß: "Platz 1 für die Neckar-Krabben".

Eine Woche zuvor zeigten auch unsere U12-Athleten ihr Können im Freiberger Wasenstadion. Dort fanden bei hochsommerlichen Temperaturen die Kreismeisterschaften im Dreikampf statt. Die besten Ergebnisse erzielten Sam Frey, Tabea Fleig und Mara Lusmeier, die gemeinsam Team-Kreismeisterinnenwurden, sowie Liam Cerny (Platz 3/MlO), Sam Frey (Platz 3/W11), Mio Madunic (Platz 4/M1O), Tabea Fleig (Platz 5/W11), Zana Ahmad (Platz 6/M11 + bester Weitspringer U12), Adriane Tolomeo (Platz 8/M1O) und Lilian Großhans (Platz 8/W1O).

Gut besucht war am 13. Mai 2023 das "1. Hohenecker Kinderleichtathletik-Fest" im Ludwig-Jahn-Stadion in Ludwigsburg, welches von den Leichtathleten der KSV Hoheneck ausgerichtet wurde. Am Vormittag wetteiferten 42 Jungen und 62 Mädchen in 12 Teams der Altersklasse U10 um die Plätze. Begleitet wurden die Kinder von zahlreichen Eltern, Großeltern und Geschwistern. und so begann der Wettkampf stimmungsvoll mit dem „Sportinator" beim gemeinsamen Aufwärmen. Pünktlich um 10:00 Uhr starteten die Teams in ihren jeweiligen Riegen an den verschiedenen Stationen. Bei der Hindernispendel-Staffel absolvierten die Kinder jeweils eine 30-Meter-Hindernis- und eine Flachstrecke. Hier sammelten die Schwieberdinger TIGER, die schnellen Lurchis und die MTV Raketen die meisten Punkte. Beim Medizinballstoßen hatten ebenfalls die TIGER aus Schwieberdingen die Nase vorn. Bei der Weitsprung-Staffel erzielten erstmals die Wasenflitzer die höchste Punktzahl des Tages und unterstrichen damit ebenfalls ihre Siegesambitionen. Bei der abschließenden Biathlon-Staffel untermauerten die Kids aus Freiberg ihren Anspruch und entschieden auch diese Disziplin für sich.So hatten am Ende zwei Teams die Nase vorn. Die Wasenflitzer (LG Freiberg) und die Schwieberdinger TIGER (TSV Schwieberdingen) gewannen mit 9 Rangpunkten den Team-Wettbewerb und damit Teil 1der Kinderleichtathletik-Liga des Kreises Ludwigsburg vor den Hohenecker Blitzen (KSV Hoheneck) mit 12 Rangpunkten. Nach der Siegerehrung, bei der es Urkunden und kleine Geschenke für alle Kinder gab, ging es direkt weiter mit dem Wettbewerb der Altersklasse U12. Für die 7 Teams mit jeweils 29 Jungen und Mädchen galt es zuerst einmal einen Dreikampf aus einem 50-Meter Hindernissprint, Fünfsprung und Stoßen mit Medizinbällen zu absolvieren. Neben der Teamwertung gab es zudem eine Einzel-Mehrkamptwertung nach Rangpunkten. Diese gewannen bei den Jungen Lloyd Ugwu von der LG Freiberg mit 8 Rangpunkten und bei den Mädchen Donnalie Reiss (Spvgg Besigheim) mit 4 Rangpunkten. Weiter ging es dann im Team-Wettbewerb mit der finalen 6x 800-Meter-Verfolgungsstaffel. Dabei entsprach die Startreihenfolge dem Zwischenstand nach drei Disziplinen und so startete Team Hoheneck mit einem Vorsprung von 4,8 Sekunden auf die Gelben Löwen und 9,6 Sekunden auf Freibergs Höher, Schneller, Weiter als erstes Team in den Lauf. Das Spannende daran - das Team, welches die Ziellinie nach insgesamt 12 Stadionrunden zuerst überquer, ist auch der Tagessieger. So überholten die Freiberger Läufer zügig die Löwen aus Eglosheim und hefteten sich an die Fersen der Hohenecker. Diese konnten jedoch die zahlreichen Überholmanöver immer wieder erfolgreich abwehren. Und so kam dann auch der Hohenecker Schlussläufer als Erster ins Ziel, was gleichsam den Sieg für die KSV Hoheneck bedeutete. Platz 2 belegten Höher, Schneller, Weiter von der LG Freiberg vor den drittplatzierten Gelben Löwen (SKV Eglosheim). Begleitet von den ersten Sonnstrahlen des Tages traten alle Kinder mit ihren Urkunden und Preisen den Heimweg an und fiebern nun dem nächsten KILA-Liga-Wettbewerb für die Altersklasse U12, den Kreismeisterschaften im Dreikampf am 17. Juni 2023 in Freiberg a.N., entgegen.

Am Sonntag, den 30.04.2023 fand in der Donau-Arena in Regensburg der erste Wettkampftag für die KSV Hohen eck in der 2. Bundesliga statt. Für die Schützlinge von Carolin Knoch und Nadine Schimmel lief es nicht ganz, wie gewünscht.
An ihrem ersten Gerät, dem Boden, konnte die Mannschaft ihr Können unter Beweis stellen. An den Start gingen Amy Fischer, Kathrin Schleenvoigt, Lisa Unger und Joana Lamatsch, die mit einer 11,95 die zweitbeste Tagesvvertung dieses Geräts erzielte. Insgesamt zeigte Hohen eck das fünftbeste Mannschaftsergebnis am Boden. Weiter ging es dann am Sprung. Maren Kauderer eröffnete mit einem guten Sprung und kassierte dafür eine solide 11,15. Lisa Ungerwar als zweite dran. Leider musste sie nach einem sauberen Sprung doch noch einen Sturz in Kauf nehmen. Die nächste am Gerät war Kathrin Schleenvoigt, die für ihren spitzen Sprung mit einer 12,05 belohnt wurde. Als vierte und letzte Turnerin der KSV Hohe neck ging Joana Lamatsch ans Gerät. Leider verletzte sie sich dabei am Knie und konnte den Wettkampf nicht weiterführen. Ein herber Verlust für die Mädels aus Hoheneck, da Joana Lamatsch seit Jahren als Leistungsträgerin gilt. Wie es mit ihr und ihrem Knie weitergeht, bleibt abzuwarten. An den beiden letzten Geräten musste Lamatsch dementsprechend ersetzt werden. Mit viel Zusammenhalt präsentierte si ch die Mannschaft am Stufenbarren nervenstark. Lara Kauderer legte mit einem neuen Teil in ihrer Übung prima vor und erreichte mit einer 9,65 die bislang beste Barrenwertung ihrer Karriere. Weitere Turnerinnen an diesem Gerät waren Lisa Unger und Kathrin Schleenvoigt, die ebenfalls schöne Übungen an den Holmen zeigten. Kurzfristig eingesprungen ist Valentina Herbst, die leider einmal vom Gerät stürzte. Trotzdem hat sie eine saubere Übung gezeigt.

- Auf so einen Ausfall ist man nie vorbereitet, aber es gibt immer eine Ersatzturnerin, die genauso fit ist.
Nadine Schimmel

Am letzten Gerät, dem Schwebebalken mussten die Turnerinnen einige Wackler und Stürze in Kauf nehmen. Kathrin Schleenvoigt war die erste auf dem Zittergerät und konnte ihre Übung ohne einen Sturz beenden. Belohnt wurde sie für ihre Übung mit einer 11,10. Valentina Herbst hat das Gerät drei Mal verlassen, Amy Fischer musste sich mit einem Sturz zufriedengeben. Den Abschluss machte stellvertretend für Joana Lamatsch dann Lisa Unger. Nervenstark hat sie ihre Übung durchgeturnt, ist dann jedoch auch einmal vom zehn Zentimeter schmalen Gerät gefallen. Am Ende reichte es nur für Platz 8. Trotz allem hat die Mannschaft eine nervenstarke Leistung gezeigt, gekämpft und den Wettkampf al s Team zu Ende gebracht. Was auch durch einen hervorragenden 6. Platz von Kathrin Schleenvoigt in der Einzelwertung präsentiert wird. Das war der Auftakt, es folgen noch drei weitere Wettkämpfe. Die Mädels sind weiterhin motiviert und wollen beim nächsten Wettkampf, am 1. Juli in Kirchheim unter Teck wieder angreifen.

Statement Trainerinnen: Wir sind stolz auf unsere Mädel s. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt und nach dem Verlust von Joana noch sol che Leistungen an den Geräten zu zeigen ist alles andere als einfach.Am stolzesten macht mich dieser Teamgeist und der Zusammenhalt innerhalb dieses Teams.

Verfasserin: Sophia Holoch

v.l.n.r.

Lisa Unger, Mona Ziegler, hinten Trainerin Nadine Schimmel, Kathrin Schleenvoigt, Valentina Herbst, hinten Trainerin Carolin Knoch, Maren Kauderer, Joana Lamatsch, hinten Trainerin Katharina Koth, Lara Kauderer, Amy Fischer, hinten Trainerin Uta Schleenvoigt, Saskia Knoll und Marie Huber

„Ich fühle mich wie in einem parallel Universum“, kann Trainerin Uta Ziegler auch einen Tag später den nächsten Tagessieg ihrer Turnerinnen kaum glauben. Die KSV Hoheneck gewinnt nach dem Coup vor zwei Wochen auch den dritten Wettkampftag am vergangenen Samstag in Nürtingen in der 3. Bundesliga – damit bauen die Turnerinnen ihre Tabellenführung bei noch einem ausstehenden Wettkampf weiter aus. Der Aufstieg in die zweite Liga plötzlich deutlich konkreter: „Vor der Saison war es für uns undenkbar und überhaupt nicht realistisch an den Aufstieg zu denken. Natürlich wäre das der Hammer und ein wahnsinns Erlebnis“, erklärt Ziegler noch immer sehr zurückhaltend. Mit 167,7 Punkten gewann die KSV mit 1,25 Punkten vor den beiden Nürtinger Teams TS NeckarGym und der WTG FilderNeckar (164,3). Die bisher engsten Verfolgerinnen aus Heidenheim kamen nur auf den siebten und damit vorletzten Platz, was der KSV-Riege sechs Tabellenpunkte Vorsprung vor NeckarGym beschert. Das sind drei Platzierungen auf die Turnschule, die den Auftakt in Hoheneck gewann. Hoheneck bleibt damit das einzige Team, das in jedem der drei Wettkämpfe auf dem Podest stand. Wie schon vor zwei Wochen war der Wettkampf der Ludwigsburgerinnen nicht komplett fehlerfrei, aber dennoch zeigte die KSV, dass sie das kompletteste und konstanteste Team der Liga sind: Bestes Team am Startgerät Sprung, die drittmeisten Punkte am Stufenbarren und Schwebebalken, dazu Topteam am Boden. Am Schwebebalken waren drei Stürze in der Wertung „dennoch erhalten wir viele Punkte am Balken, da die Turnerinnen ansonsten sehr sauber und präzise turnen – dazu stimmt die Choreographie“, erklärt Trainerin Ziegler. Im Trainingslager gab es dafür auch Komplimente von der ehemaligen Bundestrainerin Ulla Koch. Mit 43,15 Punkten war Joana Lamatsch erneut die drittbeste Turnerin des Tages. Kathrin Schleenvoigt erhielt am Sprung mit 12,5 Punkten die zweithöchste Wertung des Tages, am Stufenbarren war die Schweizerin Malina Blum mit 9,35 beste KSV-Turnerin. Trotz Sturz waren am Balken nur zwei Turnerinnen besser als
Lamatsch (10,8 Punkte), Mona Ziegler zeigte eine tolle Bodenübung und wurde mit 11,05 Punkten, der zweithöchsten des Wettkampfes, belohnt. „Die Freude ist riesig, niemand von uns hat damit gerechnet“, freute sich Trainerin Ziegler und unterschreibt diese besondere Leistung ihrer Schützlinge: „Das uns einmal so ein Tagessieg gelingt war schon komplett irre. Das Ganze zwei Wochen später zu wiederholen war schlicht und ergreifend nicht zu erwarten, egal wie wir turnen“. Von einem möglichen Aufstieg will Ziegler noch nichts wissen: „Wir verspüren kein Druck, wir haben wirklich nichts zu verlieren, zumindest fühle ich es so“. Der letzte Saisonwettkampf ist am 13. November in Meßstetten, „dafür organisieren wir einen Bus, dass auch die Jugendturnerinnen mitkönnen.“ Das die KSV Hoheneck jetzt schon in Feierlaune ist, macht Ziegler nochmal deutlich: „Auch wenn wir nicht aufsteigen, es ist trotzdem eine sensationell gute Saison und das gibt es dann zu feiern.“

Bericht: Patrick Nägele

Nach einem Auftakt nach Maß mit einem Sieg beim eigens veranstalteten ersten
Kinderleichtathletik-Wettkampf im Mai und einem weiteren, dem Talentfest in Gemmrigheim
Ende September, bei dem die U10-Athleten der KSV Hoheneck im strömenden Dauerregen
und gebeutelt durch mehrere krankheitsbedingte Ausfälle immerhin den vierten Platz
belegten, ging es nun am 15. Oktober 2022 zum Kreis-Kinderliga-Finale ins benachbarte
Freiberg a.N.
In der Gesamtwertung vorne aber punktgleich mit den "Besigheimer Flitzern" starteten die
"Blitze" dort in gewohnter Manier erst einmal im Regen. Trotzdem war die Motivation
riesengroß. Denn man wollte nicht nur in der Tageswertung ganz vorne mitmischen, sondern
auch eine Medaille, bestenfalls die goldene, mit nach Hause nehmen. Spannende
Einzeldisziplinen mit super Ergebnissen und rasante Staffeln mit vollem Teameinsatz hielten
die Stimmung hoch. So übersprang der 142 cm große Liam Cerny 100 cm beim Hoch-
Weitsprung und Daniel Ayerle trug sich als bester Werfer in die Ergebnisliste ein. Die
weiteren "Blitze" Emma Lochner, Purvi Devda, Rosalie Weller, Frédéric Tepel, Max
Hermann, Lion Müller, Jan Ahmad, Valentin und Philipp Wettmann wuchsen von Disziplin zu
Disziplin ebenfalls über sich hinaus und so hatte man nach dem abschließenden Team-
Biathlon ein richtig gutes Gefühl in Bezug auf das Endergebnis. Doch es kam anders...
Das Team aus Hoheneck landete auf Platz 3 hinter den „Freiberger Runners“ und leider
auch hinter der Konkurrenz aus Besigheim. Das bedeutete für die „Hohenecker Blitze“ Silber
in der Gesamtwertung der ersten Kreis-Kinderliga Ludwigsburg. Ein tolles Ergebnis, doch ein
klein wenig Enttäuschung mischte sich trotzdem unter die Freude über die gewonnene
Medaille und das Erreichen des noch anstehenden WLV-Pokalfinales. Aber es kam noch
einmal anders...
Nach dem die Hohenecker bereits den Heimweg angetreten hatten, fiel dem Wettkampfbüro
ein Fehler auf. Die Ergebnisse des Hoheneckers Daniel wurden nicht gewertet. Es wurde
eifrig korrigiert und zur Überraschung aller ein neues Tagesergebnis festgestellt. Nun
belegten die „Hohenecker Blitze“ punktgleich mit den „Freiberger Runners“ den ersten Platz
vor den „Besigheimer Flitzern“. Und das wiederum bedeutete GOLD für die „Blitze“ aus
Hoheneck in der Gesamtwertung der ersten Kreis-Kinderliga Ludwigsburg.
Und auch wenn uns die Freude darüber vor Ort leider verwehrt war, der Jubel über unseren
Erfolg war nun umso größer. Die Silbermedaillen wurden im Training am darauffolgenden
Dienstag gegen die wohl verdienten Goldmedaillen getauscht und mit einer Spielestunde
und Limonade für alle wurde auch gebührend gefeiert.
Nun geht die Reise am 27. November nach Stuttgart zum Pokalfinale, wo sich die besten
Teams aller Kreise des Württembergischen Leichtathletikverbandsgebietes versammeln
werden und um den begehrten WLV-Pokal wetteifern. Wer Zeit hat, darf uns gerne die
Daumen drücken.
Für die Altersklasse U12 fand der letzte Team-Wettkampf der Saison in Gemmrigheim statt,
„Team Hoheneck“ belegte hier den vierten Platz. Und bei den ersten Waldlauf-
Kreismeisterschaften im Hochdorfer Wald in Remseck wurden die beiden Hohenecker U12-
Läuferinnen Tabea Fleig Kreismeisterin und Mara Lusmeier Vizekreismeisterin über die 1,9
km lange Laufstrecke.

Tabellenführung für Turnerinnen

Damit hätte bei den Hohnecker Turnerinnen niemand gerechnet: Die KSV-Riege gewann den zweiten Wettkampftag der 3. Bundesliga Süd am Samstag in Balingen – und übernahm damit auch die Tabellenführung zur Halbzeit der Saison. Trainerin Uta Ziegler war wie das gesamte Team völlig aus dem Häuschen und fand kaum Worte für den Erfolg: „Schon der Tagessieg ist ein völlig verrücktes Ergebnis, damit haben wir im Leben nicht gerechnet. Dass wir dann auch noch in der Tabelle ganz vorne sind, das hat uns bei der Siegerehrung komplett überrascht“. Mit 166,75 Punkten gewann die KSV recht deutlich vor der TSG Balingen(163,25) und dem Heidenheimer SB (163,2) – obwohl die Hohnecker Turnerinnen gar keinen optimalen Wettkampf erwischten. „Wir hatten schon den ein oder anderen Sturz dabei“, weiß Joana Lamatsch, zweitbeste Turnerin (43,1 Punkte) des gesamten Wettkampfes. Die Barockstädterinnen starteten am Stufenbarren (34,75 Punkte) nicht optimal, „da haben wir zwei Punkte liegen lassen“, so Ziegler, dennoch war nur Heidenheim (37,1) besser. Valentina Herbst war mit 8,85 Punkten beste KSV-Turnerin. Auch am Schwebebalken (39,35) waren zwei Stürze mit in der Wertung. Dennoch war kein Team so gut wie Hoheneck. Vor dem Boden ging Trainerin Ziegler dann zu den mitgereisten Fans und forderte sie auf, die Tribünenseite zu wechseln, möglichst nah am Gerät zu sein und eine Stimmung wie bei einem Heimwettkampf zu erzeugen. „Und zu meinen Turnerinnen im Innenraum habe ich gesagt: ‚Keine sitzt, alle feuern an und schreien während wir turnen.‘“ Das wirkte – und wie: Mit 44,25 Punkten dominierte Hoheneck die Konkurrenz am Boden. „Mir hat dann irgendjemand nach Boden gesagt, wir sind in Führung. Es kam dann nur noch Sprung, da war mir klar, wir gewinnen heute“, beschriebt Trainerin Ziegler den Moment, in dem sie von ihrem Coup erfuhr. Ihre Turnerinnen wussten von nichts, zeigten fünf gute Tsukaharas und waren hinter der WTG FilderNeckar (48,45) das zweitbeste Team mit 48,4 Punkten. „Wir Turnerinnen wollten die Platzierung vor der Siegerehrung nichts wissen“, sagte Lamatsch, die an den Geräten Balken, Boden und Sprung Hohenecks Topturnerin ist, schilderte ihre Gefühle: „Gerechnet haben wir damit nicht. Deshalb waren wir erstmal komplett sprachlos und emotional auch sehr am Ende. Es war überhaupt nicht vorstellbar, dass wir so etwas jemals erreichen“. Nach einer Fuß-OP Anfang des Jahres musste Lamatsch zum Saisonauftakt in der heimischen Halle am Boden und Sprung passen, im Trainingslager vor fünf Wochen riss sie sich im anderen Fuß das Außenband. „Ich war nicht topfit, trotzdem gut vorbereitet nach drei Wochen Training. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, auch wenn ich weiß, es geht noch besser“, schaut die 22-Jährige auf ihren Wettkampf zurück. Am meisten freute sie sich aber, „endlich das Team wieder an allen vier Geräten zu unterstützen“. Mit der erst 16-jährigen Kathrin Schleenvoigt (41,9 punkte) war eine weitere Hoheneckerin unter den besten sechs Einzelturnerinnen. In der zweiten Saison die erste Tabellenführung in der 3.Bundesliga, das Saisonziel Klassenerhalt erreicht, was bedeutet das jetzt? „Erstmal ist es eine besondere Erfahrung für uns, auch in der Regionalliga waren wir noch nie während der Saison auf Platz eins. Außerdem ist es nach zwei Wettkämpfen verfrüht über mögliche Szenarien zu reden“, weist Ziegler alle Träumereien zurück, gibt aber zu, dass da mehr möglich ist: „Was am Ende rauskommt, nehmen wir so wie es dann kommt. Alles andere wollen wir so wenig wie möglich thematisieren. Ich versuche die Turnerinnen so gut es geht auf den Wettkampf vorzubereiten, die Fehler weiter zu verringern“. Bei den Turnerinnen sieht es laut Lamatsch ähnlich aus: „Wir können entspannt in die restlichen Wettkämpfe gehen, wir können nichts verlieren“. Weiter geht es am 29. Oktober in Nürtingen.

Bericht: Patrick Nägele

Danke an alle mitgereisten Fans, die die Mannschaft in Balingen unterstützt haben sowie Georg Hrivatakis für die tollen Bilder.

Und auch ein großes Dankeschön an die Schneiderin Steffi Rieds für die wunderschönen Anzüge.

Gruppenbild oben von l. n. r.:

Trainerin Nadine Schimmel und Anja Mathys, Saskia Knoll, Malina Blum, Maren Kauderer, Joana Lamatsch, Lara Kauderer, Valentina Herbst, Carolin Knoch, Trainerin Uta Ziegler

unten v. l. n. r.:

Marie Huber, Kathrin Schleenvoight, Amy Fischer und Mona Ziegler

Bild Boden 1:

Katrhin Schleenvoight

Bild Boden 2:

Joana Lamatsch

Nach Trainingslager mit Ex-Bundestrainerin: Turnerinnen wollen an Auftakt anknüpfen

Die Turnerinnen der KSV Hoheneck bestreiten den zweiten Wettkampftag der 3. Bundesliga Süd an diesem Samstag (15.15 Uhr) in Balingen. Beim Saisonstart im Mai in eigener Halle sorgten die erstmals getragenen langen Anzüge der Turnerinnen für ein gewaltiges Medienecho: Der SWR berichtete im TV, die Sportschau in den Sozialen Medien – und die Riege von Trainerin Uta Ziegler belegte einen starken dritten Platz. An diese Leistung will das Team in Balingen anknüpfen – selbstverständlich in langen Anzügen.

„Die Stimmung bei uns ist ganz gut“, berichtet Trainerin Ziegler vor dem zweiten von vier Wettkämpfen. Die Aufstellung ist nahezu komplett: Vier Turnerinnen stehen an den Geräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden schon fest, die fünfte Turnerin pro Gerät wird im Abschlusstraining bestimmt. Nach dem dritten Platz zum Auftakt in der zweiten Drittligasaison ist es das Ziel der Hohnecker Frauen, auch im zweiten Wettkampf wieder in dieser Tabellenregion zu landen. Dazu Ziegler: „Klar war es ein perfekter Wettkampf zum Start in der eigenen Halle, Platz zwei war aber auch nur zwei Zehntel weg“.

Die Vorbereitung auf den Wettkampf war besonders: Wie in jedem Jahr hielt die KSV ein Trainingslager nach den Sommerferien ab, die Leitung in diesem Jahr übernahmen hauptsächlich Ulla und Rainer Koch. „Das war richtig cool, wir hatten vier tolle Tage und die beiden haben sich sehr auf uns eingestellt. Jede der 20 Turnerinnen hat es was gebracht, egal ob acht oder 30 Jahre“, schwärmt Ziegler einen Monat später darüber. Das Ehepaar Koch war beim Anzug-Debüt im Mai vor Ort in Hoheneck, Zieger fragte einfach, ob sie bei einem Trainingslager dabei wären – beide sagten spontan sofort zu. Das Trainingslager diente hauptsächlich zum „schnellstmöglichen Erreichen der Fitness nach der geschlossenen Halle, die Motivation aus so einem Training mit den beiden ist dennoch enorm. Wir alle haben viele neue Impulse bekommen, egal ob Krafttraining, Aufwärmen oder Stabilisationsübungen, aber wir haben auch viele Gespräche rund ums Turnen geführt“, blickt Ziegler zurück. Groß war der Schock allerdings, als sich Carolin Knoch in eben diesem Trainingslager bei einer harmlosen Radwende die Achillessehne riss. Knoch ist bereits operiert, fällt aber damit logischerweise für die restliche Saison aus. Am gleichen Tag riss sich außerdem Joana Lamatsch das Außenband im Sprunggelenk. Die Vierkämpferin, die nach einer Operation im anderen Fuß im ersten Wettkampf nur zwei Geräte turnen konnte, wird allerdings in Balingen an allen Geräten starten. „Joana hält sich rund um die Uhr fit, braucht wenig Zeit, um wieder auf ihr Leistungsniveau zu kommen“, erklärt Ziegler, die aber auch versichert: „Als ausgebildete Physiotherapeutin kennt sich Joana aus und hat sich sehr gut beraten lassen, was geht und was nicht“.

Bericht: Patrick Nägele

Am vergangenen Samstag haben zwei Turnerinnen der KSV Hoheneck an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften 2022 in Bruchsal teilgenommen. Und das sehr erfolgreich.

Amy Fischer, die bereits in Lahr dieses Jahr Baden-Württembergische Meisterin wurde, konnte sich mit einem starken Wettkampf in der Altersklasse 18/19 die Silbermedaille sichern.

Valentina Herbst startete in der AK 20+ mit sehr starker Konkurrenz und landete mit einem grandiosen neunten Platz unter den Top 10 Deutschlands.

In den Wettkampf starteten beide mit einem klassischen Turn-Vierkampf mit Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Nach einer kurzen Pause und einem Standortwechsel aus der Turnhalle ins Leichtathletikstadion ging es dann mit den Disziplinen 100m-Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen und schlussendlich Schleuderball weiter. Trotz Regen und Erschöpfung war es ein toller Tag, wir sind sehr stolz auf die beiden und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.

Sprung: Valentina Herbst

Balken: Amy Fischer

Ihren ersten Kinderleichtathletik Team-Wettkampf in dieser Saison bestritten die Leichtathleten der Altersklasse U12 am 24. Juni 2022 in Besigheim. Dass "Schönwetter" für eine Kreismeisterschaft nicht immer erforderlich ist, bewiesen die Kids an diesem Freitagabend eindrucksvoll. Während das gemeinsame Aufwärmen mit allen Teams noch im Trockenen stattfand, wurden alle Disziplinen im teilweise strömenden Regen absolviert. Der guten Stimmung unter den Athleten tat dies aber keinen Abbruch. Die Kinder erzielten in den Disziplinen 20m Sprint (fliegend), Mini-Speerwurf, Hindernissprint-Staffel, Scherhochsprung und Biathlon-Staffel tolle Ergebnisse, die in der Teamwertung für gute Platzierungen sorgten. So fand dann auch nach einer kurzen Verschnauf- und Regenpause die Siegerehrung wieder im Regen statt. Urkunden für alle Kinder und sogar ein kleines Geschenk hielten die gute Laune hoch. Platz 3 belegte unser Team "Hoheneck 1" mit Daniel O., Zana, Katharina, Luna, Sam und Layla, die sich gemeinsam mit den achtplatzierten Tabea, Mara, Emma, Elouise, Lisha, Kyla, Damian, Elias und Lucas ("Hoheneck 2") freuten und die Glückwünsche der Trainer, Eltern und Geschwister entgegennahmen, bevor alle eilig das Gustav-Siegle-Stadion in Richtung Hoheneck wieder verließen.

Gut vier Wochen zuvor fanden für dieselbe Altersklasse die Kreismeisterschaften im Dreikampf (50m, Weitsprung, Ballweitwurf) in Steinheim an der Murr statt. Ebenfalls 15 Kinder gingen für die KSV Hoheneck an den Start und hatten gemeinsam eine Menge Spaß an den "klassischen" Leichtathletik-Disziplinen. Unsere erfolgreichsten Athleten am 28. Mai 2022 waren bei den Jungs Daniel Okafor, der Dritter bei den Elfjährigen mit 879 Punkten wurde und Zana Ahmad als Viertplatzierter bei den Zehnjährigen (784 Punkte). Zusammen mit Damian Cerny belegten sie Platz 2 in der Teamwertung U12 männlich. Vordere Plätze bei den Mädchen belegten Katharina Vormweg (3. Platz/W11/1.030 Punkte), Sam Frey (3. Platz/W10/918 Punkte) und Luna Kuntzi (6. Platz/W11/957 Punkte), die gemeinsam auch den 3. Platz in der Mannschaftswertung U12 belegten sowie Tabea Fleig (5. Platz/W10/841 Punkte) und Emma Pfeiffer (6. Platz/W10/831 Punkte), die mit Layla Kenserski in der Mannschaftswertung Fünfte wurden.

Kreissparkasse Ludwigsburg unterstützt die Turnerinnen des KSV Hoheneck mit
einer Spende über 1.000 Euro – Zweck: Anschaffung neuer Turnanzüge

LUDWIGSBURG – Für Bundesliga-Trainerin Uta Ziegler und ihre weiblichen Schützlinge
vom KSV Hoheneck hat sich, wie sie sagt, „mit der Anschaffung der neuen Turnanzüge
ein kleiner Traum erfüllt“. Warum das so ist, erklärt sie bei der Entgegennahme eines
symbolischen Spendenschecks in Höhe von 1.000 Euro, den ihr Thomas Nytz, Regio-
naldirektor bei der Kreissparkasse Ludwigburg, und seine Kollegin, die Hohenecker Fi-
lialleiterin Rebecca Kirn, übergeben.

Ziegler erläutert den beiden Vertretern des marktführenden Finanzinstitutes im Land-
kreis den Hintergrund der Freude: „Jahrzehnte hindurch trugen die Sportlerinnen ei-
nen kurzen Turnanzug, den man rein optisch mit einem Badeanzug vergleichen
könnte.“ Nun aber ist Turnen freilich etwas anderes als Baden, betont Ziegler. Die zum
Teil sehr dynamischen Bewegungsabläufe beim Turnen hätten bisweilen zu unvorteil-
haften Effekten geführt und die Sportlerinnen mitunter in Verlegenheit gebracht, sagt
Ziegler. „Mit den neuen Ganzkörperanzügen aber fühlen sich die Turnerinnen wohl.
Der Sport rückt in den Vordergrund“, erläutert Ziegler. Froh ist sie darüber, dass „der
Deutsche Turnerbund endlich das Bekleidungs-Reglement angepasst hat und sie ist
stolz darauf, dass die KSV-Turnerinnen bundesweit die erste Vereins-Mannschaft
seien, die bald schon, konkret am 22. Mai in Ludwigsburg, einen Wettkampf in diesem
„coolen Dress“ bestreiten wird.

Thomas Nytz und Rebecca Kirn war die Freude darüber anzusehen, den Turnerinnen
und ihrer erfahrenen Trainerin eine Freude machen zu können. „Der Kreissparkasse
war und ist es wichtig, jungen Menschen dabei zu helfen, ihren Sport ausüben zu kön-
nen“, sagt Nytz. Spenden wie die heutige seien, so Nytz, „fester Bestandteil der För-
derphilosophie der Kreissparkasse“.

Im Bild: Regionaldirektor Thomas Nytz und Filialleiterin Rebecca Kirn (stehend, sechste v. li. n.
re.) bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks an Trainerin Uta Ziegler (Bild-Mitte),
die sich mit ihren Schützlingen über die Unterstützung bei der Beschaffung der neuen Turnan-
züge freut.

Boot fahren, rennen und schwimmen

oben links: Amy Fischer und Muriel Köhler

oben rechts: Saskia Knoll und Lara Kauderer

unten links: Emma Müller

unten rechts: Lucy Schneider

oben links: 1 Platz für Muriel Köhler

oben rechts: Muriel Köhler, Trainerin Nadine Schimmel, 8. Platzierte Lilli Schmitt

unten links: 1. Platz Amy Fischer

unten rechts: Weitsprung Amy Fischer

Bild links von l. n. r.: Zita Thumann, Marlene Braden, Laura Bruckner, Anni Ginzel, Lara Tutat, Mia Hofmann, Liana-Lotta Scheuer, Lisa Bruckner

von l. n. r.: Die Sieger Fabian Geyer und Annika Göttler, die 6. Platzierten Mona Ziegler und Deniz Bulut

Caro und Trainerin Uta Ziegler

rechts: Caro mit Fanclub

Beim Saisonauftakt in der 3. Bundesliga Süd schafften die Turnerinnen der KSV Hoheneck in der heimischen Kugelberghalle den Sprung auf Podest und erreichten den dritten Platz.Grund zum Feiern hatten die KSV-Turnerinnen schon vor dem Wettkampf am Sonntag: Bei der Vorstellung der Teams präsentierten sie ihre neuen langen Turnanzüge – als erstes Liga-Team überhaupt. Damit sind sie nach dem deutschen Nationalteam die Ersten „in lang“ und geben der Entwicklung zu mehrSelbstbestimmung im Gerätturnen einen neuen Schub. Aber auch sich selbst. „Der Ganzkörperanzug hat die Mädels unglaublich gepusht, es war sehr besonders“, erzählt Trainerin Uta Ziegler. Vor den Augen der ehemaligen Bundestrainerin Ulla Koch zeigten die Hoheneckerinnen einen starken Wettkampf und erturnten 168,95 Punkte. Die Siegerinnen der TS NeckarGym Nürtingen kamen auf 171,1 Zähler, dazwischen schob sich Absteiger SB Heidenheim mit 169,15 Punkte – nur zwei Zehntel vor den Gastgeberinnen. Der Vorsprung auf die viertplatzierten Kirchheimerinnen war mit 6,3 Punkten groß. „Es geht uns um den Klassenerhalt: Dass wir nur so knapp am zweiten Platz vorbeigeschrammt sind, macht mich unglaublichstolz. Die Mädels haben einen wahnsinns Wettkampf abgeliefert und sind ohne Sturz in der Wertung durchgekommen“, freut sich Ziegler. Mit Marie Huber (eigener Nachwuchs) und Kathrin Schleennvoigt feierten zwei Turnerinnen ihr Debüt für die KSV. Schleenvoigt kam aus Leonberg zur KSV, am Sprung erhielt sie mit 12,5 Zählern die zweitbeste Wertung des Tages. Am Boden und Sprung turnte keines der sieben anderen Teams mehr Punkte als die KSV, Mona Ziegler turnte mit 11,8
Punkten die beste Bodenübung des Tages. Leistungsträgerin Joana Lamatsch, nach Fuß OP vor zwei Monaten noch mit vereinfachtem Programm und nur an zwei Geräten am Start, schaffte mit 11,2 Punkten die zweitbeste Balkenwertung. „Die Entscheidung, wer wo turnt war nicht einfach, vor allem am Balken und Barren. Wir haben zehn Turnerinnen, aber nur fünf Plätze pro Gerät“, erklärt Ziegler und ergänzt, „es waren die richtigen die geturnt haben und das an jedem Gerät“. Ein besonderer Moment des Wettkampfs war die Bodenübung von Carolin Knoch: Nach der Geburt ihres Kindes im vergangenen August hatte sie einen Einsatz in der dritten Liga eigentlich abgeschrieben. Mit viel Fleiß, Training und Disziplin erfüllt sie sich ihren persönlichen Traum und zeigte mit 11,25 Punkten die siebtbeste Bodenkür. Auch Ulla Koch, mittlerweile Vizepräsidentin Olympischer Spitzensport beim DTB, war beeindrucktvon der Kulisse in der Kugelberghalle: „Schon als ich in die Halle kam, war ich begeistert von der tollen Stimmung in der Halle. Das würde ich mir fast für die ersten beiden Ligen auch wünschen, wo ich am Vortag zugeschaut habe“. Koch, die 16 Jahre lang als DTB-Cheftrainerin tätig war, fieberte bis zum Ende mit und beglückwünschte nach dem Wettkampf die KSV-Turnerinnen in einer persönlichen Ansprache. Trotz des starken Wettkampfes bleibt Hohenecks Trainerin Ziegler beim vorher ausgerufenen Ziel Klassenerhalt: „So einen Wettkampf müssen wir erstmal wiederholen, aber es ist jetzt natürlich nicht so, dass ich mir Angst um den Klassenerhalt mache.“ Die verbleibenden drei Wettkämpfe sind erst für den Herbst angesetzt: Im zweiwöchigen Rhythmus geht es ab dem 15. Oktober in Balingen weiter.

Bericht: Patrick Nägele

Bilder: Georg Hrivatakis

Am 21. Mai 2022 fand im Ludwig-Jahn-Stadion in Ludwigsburg die Team-Kreismeisterschaft Kinderleichtathletik für die Altersklasse U10 statt. Das Besondere dabei- die KSV Hoheneck schickte nicht nur zwei starke Teams dorthin, sondern richtete die Veranstaltung auch selbst aus. Vom Gedanken, endlich für die vielen leichtathletikbegeisterten Hohenecker Kinder und ihre Eltern einen eigenen KiLA-Wettbewerb zu veranstalten, bis zur tatsächlichen Durchführung vergingen nicht einmal drei Monate. Und nur mit der tatkräftigen Unterstützung vor allem eben dieser Eltern war diese Mammutaufgabe zu bewältigen. Über 40 mithelfende Eltern, Großeltern, Geschwister, Trainer und Leichtathleten der älteren Jahrgänge sorgten mit ihrem Einsatz an den Stationen, im Wettkampfbüro, beim Auf- und Abbau, in der Bewirtung, als Riegenführer und Sanitäter für ein unvergessliches Wettkampferlebnis.

Bei bestem Wetter traten 14 Teams jeweils bestehend aus sechs bis elf Mädchen und Jungen, insgesamt 122, der Jahrgänge 2015-2013, gegeneinander an. In den anspruchsvollen aber altersgerechten Disziplinen Hindernissprint-Staffel, 40m-Sprint, Weitsprung-Staffel, Medizinballstoß, und Biathlon-Staffel waren Schnelligkeit, Sprungkoordination, Stoßkraft, Ausdauer gepaart mit Treffsicherheit und vor allem Teamgeist und Spaß am Wetteifern gefragt. Bei der Siegerehrung wurde es dann so richtig spannend, denn alle Teams hatten ihr Bestes gegeben und freuten sich nun auf ihre Urkunden. Die drei besten Teams erwartete sogar eine Überraschung, gesponsert von Autohaus Nägele und Sohn GmbH. Bei den Hoheneckern gab es nach Verkündung der Ergebnisse kein Halten mehr, denn die „Hohenecker Blitze“ Daniel, Liam, Jan, Lion, Emilia, Anna, Rosalie, Valentin, Adriano und Mio waren in allen! Disziplinen das beste Team und belegten somit den 1. Platz. Zweiter wurden die „Gelben Flitzer“ des SKV Eglosheim dicht gefolgt von den„Besigheimer Flitzern“ der LG Neckar-Enz, die Dritter wurden.

Und auch die jüngeren „Hohenecker Pfeile“ Theo, Jakob, Philipp, Purvi, Aimée, Emma, Frédéric und Max präsentierten sich vor allem in den beiden Sprintdisziplinen und im Team-Biathlon pfeilschnell und belegten den 10. Platz. Aufgrund dieser starken Gesamtleistung liegen die Leichtathleten der KSV Hoheneck auch in der Kinderliga-Wertung des Kreises Ludwigsburg auf dem ersten Platz und haben damit die Möglichkeit, sich mit weiteren Top-Platzierungen in den nächsten beiden Wettkämpfen eine Teilnahme im Pokalfinale des Württembergischen Leichtathletikverbandes zu sichern.

Herzlichen Glückwunsch!

Foto 1: „Hohenecker Blitze“ Jan, Rosalie, Anna, Mio, Valentin, Lion, Adriano, Emilia, Daniel, Liam

Foto 2: „Hohenecker Pfeile“ Max, Jakob, Philipp, Emma, Frédéric , Purvi, Aimée (es fehlt Theo)

Bilder: Georg Hrivatakis

Die Turnerinnen der KSV Hoheneck haben bei ihrem Heimwettkampf in der 3. Bundesliga
Süd das Podest erreicht. In der Kugelberghalle feierten die Aufsteigerinnen den dritten Platz
und sind mit dem fünften Platz in der Abschlusstabelle endgültig in der Liga angekommen.
Sie haben es angekündigt, am Samstagnachmittag haben es die Turnerinnen der KSV
Hoheneck vor 250 Zuschauenden umgesetzt: voller Angriff beim Heimwettkampf. Mit 167,0
Punkten belegt die KSV-Riege beim dritten und finalen Wettkampf der Saison den 3. Platz in
der Süd-Staffel der dritten Liga. „Es war ein super Wettkampf der Mädels, es hat sehr viel
Spaß gemacht und mit dem Angriff hat auch alles geklappt“, berichtet eine erleichterte Uta
Ziegler, Trainerin der KSV. Dabei verpasste das Team Platz zwei hauchdünn: Ein Zehntel
fehlte gegenüber der WTG FilderNeckar. „Das wäre ganz leicht drin gewesen, aber da kann
ich auch keiner Turnerin einen Vorwurf machen, ein Zehntel findet sich immer“, so Ziegler.
Den Wettkampf wie auch den Meistertitel gewann die TG Breisgau (171,45 Punkte) mit
deutlichem Vorsprung. Der Abstand der KSV vor den viertplatzierten Unterhachingerinnen
war allerdings noch knapper, denn beide Mannschaften turnten am Samstag die gleiche
Punktzahl. Da die Ziegler-Riege aber an drei der vier Geräte mehr Punkte holte, ging der
alleinige dritte Platz an die Schwäbinnen.
Besonders stark waren die Gastgeberinnen am Sprung und am Schwebebalken. Am Sprung
sorgten Joana Lamatsch (12,65 Punkte und damit zweitbester Sprung des Tages), Mona
Ziegler (12,25), Maren Kauderer (11,95) und Malina Blum (11,75) für das beste
Mannschaftsergebnis aller acht Teams. Am Schwebebalken war nur die WTG FilderNeckar
besser. Auch hier war Lamatsch mit 11,40 Punkten beste Hoheneckerin, Amy Fischer (10,85)
und Valentina Herbst (10,15) überzeugten ebenfalls und bestätigten die vom Team
beschlossene Angriffsvariante: „Die schwierigen Sprünge, die wir im Vergleich zum
Wettkampf davor wieder in die Übungen genommen haben, haben geklappt“, erklärt
Ziegler, deren Taktik über die ganze Saison gesehen vor allem am Zitterbalken voll aufging:
Die KSV erturnte auf dem fünf Meter langen und zehn Zentimeter breiten Gerät die meisten
Punkte in den drei Saisonwettkämpfen. „Obwohl der Balken nicht unser stärkstes Gerät ist“,
merkt die Trainerin an.
Mit 11,65 Punkten erhielt Lamatsch am Boden die beste Wertung des gesamten
Wettkampfs, mit 11,2 Punkten war auch Mona Ziegler an diesem Gerät stark. „Über 11
Punkte am Boden in dieser Liga zu turnen ist richtig stark. Wir haben in die Übungen alles
reingepackt: Doppelsalto und Schrauben, das Konzept ging auch hier auf“, sagt Trainerin
Ziegler und ergänzt: „Auch das Publikum hat mit dazu beigetragen. Wie die Mädels dann mit
der Stimmung umgegangen sind und mit der nötigen Selbstsicherheit und Ausstrahlung
geturnt haben, war einfach toll“.
Nur am Stufenbarren war ein wenig der Wurm drin: Ziegler und Lamatsch stürzten beide,
Blum und Lara Kauderer waren mit 8,9 Punkten beste KSV-Turnerinnen. Im Vierkampf
belegte Lamatsch mit 42,65 Punkten den dritten Platz. Mit dem fünften Tabellenplatz in der
Gesamtwertung ist Ziegler auch zufrieden: „Das zeigt, das wir in die Liga gehören und dort
auch definitiv angekommen sind.“ Für die Konstanz der Mannschaft spricht auch, dass die
KSV in allen drei Wettkämpfen zusammengerechnet die drittmeisten Gesamtpunkte geturnt
hat. Jetzt heißt es für die Turnerinnen erstmal erholen und regenerieren – wann die nächste
Saison losgeht, ist noch nicht bekannt.

Die Mannschaft und das Trainerinnenteam bedankt sich ganz herzlich bei allen Helferinnen
und Helfern, die uns beim Auf- und Abbbau, bei der Bewirtung, der Einhaltung der
Coronaregel und bei noch viel mehr unterstützt haben! Außerdem danken wir der TSG
Balingen, dem GSV Erdmannhausen und dem MTV Ludwigsburg, ohne deren Unterstützung
wir es nicht geschafft hätten, den Wettkampf auszurichten.

Bericht: Patrick Nägele

Am Montag 1.11.21 wurde in der Kugelberghalle fleißig ausgemistet und aufgeräumt. Der Kabuff der TuTa ist nun wieder sauber und übersichtlich. 

Ein großes Dankeschön an Marie, Lilli, Joana und Sabi für ihren freiwilligen Einsatz.

Gemischte Gefühle bei Hohenecks Turnerinnen

Bei ihrer Premiere in der 3. Bundesliga belegten die Turnerinnen der KSV Hoheneck am Sonntag in Backnang den sechsten Platz von acht Teams. Obwohl beim ersten von drei Saisonwettkämpfen nicht alles nach Plan lief, betrug der Abstand zum zweiten Platz nur 1,1 Punkte. Weshalb Trainerin Uta Ziegler mit gemischten Gefühlen auf den Drittligaauftakt schaut: „Wir gehören definitiv in diese Liga und müssen uns vor niemandem verstecken. Dennoch bin ich nicht ganz zufrieden, weil wir zu viele Fehler gemacht haben“. Die TG Breisgau gewann den Wettkampf mit 170,95 Punkten deutlich. Unterhaching auf Platz zwei turnte 165,95 Punkte, dahinter folgten Balingen (165,60), Nürtingen (165,50) und Kirchheim/Teck (165,35), knapp dahinter dann die KSV-Riege mit 164,85 Punkten. „Ich dachte, wir sind stabiler vorbereitet. Mit den vielen Stürzen und Patzern hatten wir bei diesem engen Ergebnis einfach das schlechtere Ende und auch etwas Pech“, bilanziert Ziegler. Einen nahezu fehlerfreien Wettkampf zeigte Hohenecks Vierkämpferin Joana Lamatsch, die mit 43,8 Punkten das drittbeste Mehrkampfergebnis des Tages turnte. „Joana war nervlich unglaublich, ein mega Wettkampf von ihr“, lobt Ziegler ihre Turnerin, die an allen vier Geräten die höchste Wertung ihres Teams hatte. Auch Malina Blum aus der Schweiz überzeugte bei ihrem ersten Auftritt im Turnanzug der KSV an den Geräten Sprung, Stufenbarren und Boden. Die anderen Turnerinnen hatten zum Teil an mehreren Geräten ihr Probleme und Stürze, was Trainerin Ziegler auch auf die lange Wettkampfpause von über zwei Jahren schob: „Es war eine tolle Stimmung in der Halle, mit vielen Zuschauern und einfach sehr laut. Obwohl wir die Backnanger Halle kennen, hatten wir offensichtlich doch unsere Startschwierigkeiten“. Das Niveau des Wettkampfes war für Ziegler „höher, als ich es erwartet hatte“. Dennoch gab es insgesamt viele Stürze. Davon hatte die KSV am Startgerät Schwebebalken einige, alle in der Endabrechnung vor den Hoheneckerinnen platzierten Teams hatten hier mehr Punkte. Am Boden lief es dann etwas besser, auch wenn die schweren Übungen mit Doppelsalti und Schrauben vom Kampfgericht nicht belohnt wurden. Steigerungspotential ist auch am Sprung bei der Ziegler-Riege noch drin, zu groß waren die Standschwierigkeiten mancher Turnerinnen. Am Stufenbarren machte Hoheneck als viertbestes Team etwas Punkte gut auf die Konkurrentinnen, auch wenn hier kleinere Haltungsfehler für Abzüge sorgten. Der Abstand auf Platz sieben (WTG NeckarGym, 3,75 Punkte) und acht (TV Kempten, 4,1) war groß genug, dass ich Trainerin Ziegler keine Sorgen über das Ziel Klassenerhalt macht: „Das schaffen wir, nur das letztplatzierte Team steigt ab. Eine gute Mittelfeldplatzierung ist gut machbar. Mit Platz sechs sind wir auch nicht unzufrieden, aber wir wollen zeigen, dass wir es besser können. Und es ist auch spürbargewesen, dass es besser geht“. Am 6. November in Balingen haben die Turnerinnen aus Hoheneck dazu die nächste Chance, bevor das Saisonfinale am 20. November in Hoheneck steigt.

Bericht: Patrick Nägele

Bild oben: Amy Fischer am Boden

Bild Mitte: Malina Blum am Boden

Team v. l. n. r.: Amy Fischer, Malina Blum, Mona Ziegler, Valentina Herbst, Joana Lamatsch, Maren Kauderer, Saskia Knoll und Lara Kauderer

Für die Bundesliga und Oberliga Mädels gab es eine Wandsitz-Challenge. Der Wandsitz ist eine statische Halteübung , der Rücken ist an der Wand gelehnt und die Beine bilden im Kniegelenk einen rechten Winkel.

Siegerin war Saskia die den Wandsitz sage und schreibe 22:00 min. gehalten hat.

Platz 2 Valentina Herbst 8:40 min.

Platz 3 Carolin Knoch 8:33 min.

Herzlichen Glückwunsch Mädels!

Bericht: Christine Huber

Es ist noch immer ungewiss, wann wir zurück in die Turnhalle dürfen. Schutzkonzepte liegen seit Wochen anwendungsbereit in der Schublade, das Trainerteam aus Hoheneck wäre startklar, um unter veränderten Bedingungen und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften einen vorsichtigen Einstieg in das Turntraining zu ermöglichen. Bis zu 12 Stunden Training fällt für die Turnerinnen aus Hoheneck derzeit aus und muss im "Homeoffice" ersetzt werden. Für das Gefühl der schwierigen und komplexen Übungsteile vor allem an Balken und Barren ist das schier unmöglich. Großen Respekt erfährt daher der Einsatz unserer Trainerin (und aktiven Turnerin) Anabel Diener, die jede Woche vor dem heimischen PC turnt- alle Nachwuchsturnerinnen sind zugeschaltet und machen mit. Und auch für die jungen Liga-Turnerinnen gibt es dieses Konzept: ebenfalls jeden Mittwoch gibt es Online-Turnen via Skype mit Martina und Sebastian Braden.
Zusammenhalt erfährt hier eine neue und große Bedeutung und die Turnerinnen und auch ihre Eltern sind dankbar dafür.
Da wir noch immer geduldig auf das erste Mal Turnen warten müssen entstand die Idee, Nähe zu schaffen, ohne Training zuzulassen: Trainerin Uta Ziegler hat gemeinsam mit Ehemann Uwe am vergangenen Sonntag eine Radtour an die Gartenzäune ihrer Turnerinnen gemacht. Die Freude war groß, sich wieder zu sehen und  einige Worte wechseln zu können. 12 "Stationen" in Pleidelsheim, Freiberg, Hoheneck und Neckarweihingen konnten angefahren werden, für mehr reichte dann leider die Kraft nicht. Da der Zuspruch und die Freude aufeinander jedoch groß ist, wird es eine weitere Tour geben, Poppenweiler, Ossweil, Remseck, Eglosheim und Asperg wollen noch erreicht werden.

Bericht: Uta Ziegler

Turnerinnen stehen im Handstand an der Wand...so lange es die Muskeln aushalten...eine Woche war Zeit zum üben, dann sollten die Mädels aus Hoheneck per Video nachweisen, wie lange sie im Handstand stehen können. Die Beine durften an Wand oder Tür gelehnt sein, keine Vorgaben gab es auch, ob Bauch oder Rücken zur Kamera zeigte. Preise wurden ausgeschrieben und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Besonders erfreulich war die Teilnahme der Nachwuchsturnerinnen, die getrennt gewertet wurden. 
Platz 1 ging hier an die Jüngste: Laura Schubert (Jg.2011) gewann mit 2,01 min. Sie erhielt eine Urkunde, ein neues Springseil und eine Sanduhr, mit der sie das nächste Ziel (3 min) trainieren kann. Ganz knapp dahinter landeten Emma Wilde und Marlene Költz mit je 2,00 min, sowie auf Platz 3 Liah Fuchs mit 1,45 min. Herzlichen Glückwunsch an die jungen Sieger.
Bei den "Älteren" schien es anfänglich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Lara Kauderer (4,02 min) und Carolin Renz (4,06 min) zu werden. Am Ende reichte es jedoch für die Plätze zwei und drei, denn mit sehr starken 4 Minuten und 34 Sekunden holte sich Mona Ziegler den Sieg. Alle drei Turnerinnen gehören zur 3. Bundesliga-Mannschaft, die hoffentlich bald wieder an die Turngeräte darf. 
Die Urkunden und  Preise wurden am vergangenen Sonntag persönlich an der jeweiligen Haustür überreicht, alle Abstands-und Vorsichtsmaßnahmen wurden selbstverständlich eingehalten.

Bericht: Uta Ziegler

Auch die Turnerinnen von Drittliga-Aufsteiger KSV Hoheneck müssen derzeit privat trainieren.

Ludwigsburg-Hoheneck - Uta Ziegler blutet derzeit das Herz. Eigentlich verbringt die Erdmannhäuserin ja mehrere Tage pro Woche die Zeit mit den Turnerinnen der KSV Hoheneck in der Halle. Doch die Trainerin ist zur Untätigkeit verurteilt – wie alle anderen Sportler und Übungsleiter. Zumindest der normale Betrieb ruht. „Und auch die ersten beiden Wettkämpfe im April und Mai sind abgesagt“, berichtet sie. Erstmals in der Vereinsgeschichte starten die Hohenecker Turnerinnen in der 3. Bundesliga, vergangenen Herbst gelang der Aufstieg. „Doch wann und wie die Liga nun stattfindet, das steht noch in den Sternen. Alles liegt auf Eis“, so Ziegler. Dabei waren „ihre Mädels“ gerade so gut drauf. Tochter Mona hatte am Stufenbarren ein neues, sehr schwieriges Element in ihre Übung eingebaut. „Und das in ihrem hohen Turn-Alter von 21 Jahren“, betont die Mutter und Trainerin. Dabei ist der Barren gerade das Gerät, das nun am schwersten zu trainieren ist. „Mona hat eigentlich – auch wenn sie das gar nicht gerne hört – Hände wie ein Handwerker, weil da so viel Hornhaut dran ist. Das ist bald alles weg“, klagt Uta Ziegler. „Wir haben uns letzte Woche extra eine Sprossenwand gekauft für unseren Keller. Die wollte ich schon immer haben. Da gehen wenigstens ein paar Halte- und Häng-Übungen für die Hände.“

Doch das ist beileibe nicht alles. Die KSV-Mädels haben sich einiges einfallen lassen. „Beim letzten gemeinsamen Training haben wir alle Geräte abtransportiert, die irgendwie in einen Keller oder Garten passen“, berichtet Uta Ziegler. Matten, Kästen und sogar Schwebebalken sind nun privat untergebracht, wie zum Beispiel im Fitnessraum bei Joana Lamatsch in Pleidelsheim und im Garten der Familie von Valentina Herbst. Dort trifft sich immer eine Dreiergruppe mit Amy Fischer und Saskia Knoll. „Aber immer nur diese drei!“, betont Uta Ziegler.

Einige der KSV-Turnerinnen sind derzeit allerdings gar nicht im Lande. Die Zwillinge Lara und Maren Kauderer zum Beispiel sind seit Herbst in Neuseeland, „halten sich aber fit“, weiß Uta Ziegler und kann dies durch ein Foto von Maren vor traumhafter Kulisse belegen. Und ihre ältere Tochter Sandrin trainiert individuell an ihrem Studienort in Landau. „Alle machen das Beste draus und wir versuchen, die Motivation hoch zu halten. Allerdings fürchte ich, dass das dicke Ende erst noch kommt“, sagt Uta Ziegler.

Quelle: Marbacher Zeitung

Ein großes Dankeschön geht hier an Lutz Schmitt, der den Transport der Schwebebalken organisiert und ermöglicht hat!

Tagessieg, Meisterschaft, Aufstieg – und das alles in der eigenen Halle. Für die Turnerinnen der KSV Hoheneck hätte der letzte Regionalliga-Wettkampf nicht besser laufen können. Der Tag war der absolute Höhepunkt der Hohenecker Turnabteilung. 

Nach der Siegerehrung lagen sich alle in den Armen: Freunde, Eltern, Geschwister, alle waren sie in die Halle geströmt und gratulierten den Turnerinnen und Trainern. „Ich will am liebsten einfach nur über diese Bodenfläche springen und jubeln“, beschrieb Trainerin Uta Ziegler ihre Gefühlswelt. Nach acht Jahren in der Regionalliga, darunter vier knapp verpassten Aufstiegen, steigt die KSV Hoheneck in die dritte Bundesliga auf – und das als Staffelmeister.

„Es ist für uns der absolut größte Erfolg, dazu hier zu Hause, vor den vielen Leuten, die extra hergekommen sind. Das sind unvergessliche Momente“, stellte Ziegler klar. Zusammen mit ihrem Trainer-Kollegen Sebastian Braden hatte sie das Team bestens eingestellt. „Die Spannung hochzuhalten war schon schwer“, gab Ziegler zu, „der Aufstieg war uns sicher. Aber mit dem Erwartungsdruck vor über 150 Zuschauern mussten erst mal alle zurechtkommen“.

Ihre Turnerinnen kamen damit bestens zurecht: Gleich am Stuffenbarren sorgten Joana Lamatsch (9,85 Punkte), die Schweizer Neuverpflichtung Stefanie Siegfried (9,5), Lara Kauderer (9,2), Mona Ziegler (8,7) und Valentina Herbst (8,65) für das beste Tagesergebnis. Am Schwebebalken nahmen die Gastgeberinnen der Konkurrenz über 1,2 Punkte ab. Mit Joana Lamatsch (11,55 Punkte) und Amy Fischer (11,2) holten gleich zwei KSV-Turnerinnen 11er-Wertungen. Nur Mona Ziegler (9,75) musste das Gerät verlassen. Sie zeigte dafür mit 11,4 Punkten die höchste Bodenwertung im Team, das KSV-Team erhielt so viele Punkte wie keine andere Mannschaft in diesem Wettkampf. So wartete nur noch das Hohenecker Paradegerät Sprung auf das Heim-Team. Lamatsch beendete den Wettkampf mit einem Tsukahara in den perfekten Stand, erhielt dafür 12,4 Punkte – die Tageshöchstwertung. Zuvor zeigten Carolin Knoch (12,1), Fischer (11,75) und Maren Kauderer (11,4) gute Tsukaharas.

KSV-Riege hält Druck stand

Keine Übung mit Sturz kam bei den Hoheneckerinnen in die Wertung, deshalb war der Tagessieg mit 5,05 Punkten Vorsprung deutlich und verdient. Da die KTG Heidelberg hinter dem TV Bodenheim auf Rang drei landeten, fing Hoheneck auch noch die Heidelbergerinnen in der Abschlusstabelle ab. Auch für die 27-jährige Carolin Knoch war dieser Wettkampf das persönliche Highlight in ihrer schon langen Turnkarriere für die KSV. Sie gehörte, wie Mona Ziegler, auch schon zum Aufstiegsteam 2011 und weiß ganz genau, was dieses Team auszeichnet: „Schon immer war unser Teamgeist besonders. Jede ist für jede da, das merkt man auch in den Wettkämpfen. Wir freuen uns füreinander oder bauen uns auf, wenn es mal nicht so läuft.“ Daran habe sich in all den Jahren nichts geändert, „außer, dass die Turnerinnen um mich herum alle jünger geworden sind, aber das ist ja auch gut so“, ergänzte Knoch lachend.

Quelle: https://www.lkz.de/sport/sonstiger-sport_artikel,-ksv-hoheneck-kroent-aufstieg-mit-meisterschaft-_arid,567008.html?fbclid=IwAR0OadNNgk5h8bzGl1qyuzuCgy-BTxYGXvKYGfmz7Js3KI_1mMS_of1NrMM

Bericht: Patrick Nägele

Am vergangenen Samstag wurde in Backnang der dritte Wettkampf der Regionalliga-Mitte ausgetragen. Die erste Mannschaft der KSV Hoheneck war sehr gut vorbereitet und zeigte sich von Beginn an sehr motiviert und konzentriert.  Dass es nach dem letzten Gerät völlig überraschend sogar zu einem auswärtigen Tagessieg mit 2,7 Punkten Vorsprung reicht, damit hatte niemand gerechnet. Seid 2013 war dies den Schützlingen von Sebastian Braden und Uta Ziegler nicht mehr gelungen. 
Die Hoheneckerinnen erwischten in Backnang einen guten Tag, sie waren am Stufenbarren-hier erstmals mit Stefanie Siegfried als Verstärkung -sowie am Schwebebalken und am Sprung die stärkste Mannschaft und mussten nur am Boden Federn lassen. 
Besonders stark turnte Joana Lamatsch, die trotz zweier Stürze den besten Vierkampf des Tages absolvierte und am Sprung mit 12,6 Punkten die Tageshöchstnote erreichte. Mona Ziegler wurde 5. beste Vierkämpferin und punktete besonders mit ihrer fehlerfreien Kür auf dem 10 cm schmalen Schwebebalken. 
Zwei Wertungen über 11 am Boden von Carolin Knoch (früher Renz) und Amy Fischer durch absolut saubere Darbietungen auf dem etwas in die Jahre gekommenen Viereck retteten die Bilanz der Hoheneckerinnen an diesem Gerät. Beim abschließenden Sprung ließen die Mädels nichts mehr anbrennen. Maren Kauderer musste bis dahin auf ihren einzigen Einsatz an diesem Tag warten und die Spannung hoch halten, diese Aufgabe löste sie mit ihrem gebückten Tsukahara sehr nervenstark. 
Mit dem Tagessieg in Backnang festigten die Turnerinnen aus Hoheneck den dritten Tabellenplatz mit 28 Tab.pkt., davor liegen Heidelberg auf 1 mit 32 und Bodenheim auf 2 mit 30 TP. Verfolger ist Frankfurt, die aber mit 18 TB einen deutlichen Rückstand haben. 
Für Hoheneck könnte ein Traum wahr werden, denn die Deutschen Turnliga hat die Ligen neu formiert: 
Ab 2020 wird die 3. Bundesliga auf zwei Staffeln  (Nord und Süd) aufgestockt und die Regionalliga um eine Staffel reduziert. Aus diesem Grund steigen die Plätze 1 bis 3 jeder Regionalliga-Staffel direkt und ohne Aufstiegs-Wettkampf in die dritte Bundesliga auf. Den derzeitigen 3. Tabellenplatz wollen die Hoheneckerinnen beim vierten Wettkampf am 10.Nov. in der eigenen Halle in Hoheneck sichern. Bereits 4 mal (2013, 2014, 2015 und 2016) durften sie den Aufstiegswettkampf in die 3. Bundesliga turnen, geschafft haben sie den Aufstieg aber leider bisher nicht. 
Dieses Jahr besteht nun, sowohl für die Turnerinnen und Trainer, als auch für den ganzen Verein die  Chance dieses Ziel zu erreichen. Die Entscheidung über den Aufstieg in die 3. Bundesliga fällt am 10. November ab 15.00 Uhr in der Halle am Kugelberg. Schon jetzt ist die Liga -Saison für alle Hohenecker Mannschaften sehr erfolgreich gewesen. Das durchlässige System in Hoheneck ermöglicht es jeder Turnerin in ihrem Leistungsbereich „Liga zu turnen“, der Erfolg gibt den Verantwortlichen um die Abteilungsleiterin der Turnabteilung Ula Grebenstein recht. Alle ziehen gemeinsam an einem Strang, es gibt Trainingslager für junge Turnerinnen und für ältere und am 10. November hoffentlich eine große Feier für alle gemeinsam. 
 

Barren: Stefanie Siegfried

Balken: Amy Fischer

von links nach rechts:

Valentina Herbst, Carolin Knoch, Saskia Knoll, Maren Kauderer, Lara Kauderer, Stefanie Siegfried, Amy Fischer, Mona Ziegler und Joana Lamatsch

Am kommenden Wochenende findet der 3. Wettkampf der Regionalliga Mitte in Backnang statt.

Wettkampf Beginn ist am Samstag (26.10.2019) um 11 Uhr.

Aktuell befindet sich die Mannschaft der KSV Hoheneck auf dem 3. Platz. Helft unseren Turnerinnen endlich in die 3. Bundesliga aufzusteigen !!!

Die Turnerinnen würden sich über zahlreiche Zuschauer freuen. Wer nicht dabei sein kann, hat die Möglichkeit auf sportdeutschland.tv unsere Mädels anzufeuern. Also schaltet ab 11 Uhr ein und drückt uns die Daumen !!!

https://sportdeutschland.tv

Endlich waren nun auch einmal die Leichtathleten der Altersklasse U12 (Jahrgänge 2008 und 2009) an der Reihe, als am 5. Juli 2019 die besten Teams des Kreises gesucht wurden. Insgesamt gingen unter der Besigheimer Abendsonne im schönen Gustav-Siegle-Stadion 11 Teams an den Start, darunter auch 2 Teams der KSV Hoheneck. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es direkt los. In Riegen eingeteilt absolvierten die Mannschaften einen Mehrkampf aus den Disziplinen 20m Sprint (fliegend), Hindernis-Pendelstaffel, Weitwurf mit Minispeeren, Scherhochsprung und Team-Biathlon.  Starke Leistungen lieferte Team Hoheneck 08 (Jannik, Jakob, Edda, Joy, Jane, Ilaria und Lavinia) vor allem in den beiden Sprintdisziplinen und im Scherhochsprung ab. Hier sammelte kein anderes Team mehr Punkte. Besonders hervorzuheben sind dabei die Einzelleistungen von Joy Okafor, die die 20m-fliegend-Strecke in 2,94 Sekunden als Tagesschnellste zurücklegte und dafür mit einem Sonderpreis geehrt wurde. Im Hochsprung überquerte sie die Latte bei 1,25m und war damit das zweitbeste Mädchen. Dicht auf den Fersen war ihr - sehr zur Freude des Mannschaftspunktekontos - Ilaria Socci, die mit 2,95 Sekunden die zweitschnellste Sprinterin und mit übersprungenen 1,20m die drittbeste Hochspringerin war. Jannik Nägele konnte bei den Jungen als Zweitschnellster ebenfalls mit 2,95 Sekunden glänzen. Team Hoheneck 09 mit den Athleten des jüngeren Jahrgangs meisterte die Stationen ebenfalls mit Bravour. In der Biathlonstaffel liefen Samuel, Konrad, Ferdinand, Tina und Maud nicht nur ihren älteren Mannschaftskollegen von Team Hoheneck 08 davon. Mit Rang 2 in dieser Disziplin, guten Sprintleistungen u.a. von Samuel Selcho (3,16 Sekunden) und einem spannenden Hochsprungwettbewerb von Maud Villinger (1,10m) legten sie auch den Grundstein für ihren 7. Platz in der Gesamtwertung und schüren Hoffnungen auf noch bessere Platzierungen in der nächsten Saison. Der Kreismeistertitel 2019 in dieser Saison ging jedoch aufgrund herausragender Einzelleistungen einerseits und einer geschlossen starken Mannschaftsleistung andererseits an das Team Hoheneck 08. Herzlichen Glückwunsch!

Bei ihrer erstmaligen Teilnahme an den Deutschen Hochschulmeisterschaften konnte die Hohenecker Turnerin Mona Ziegler gleich mit 2 Vizemeistertiteln überraschen. 

Die Hochschulen Ulm stellten nach mehrjähriger Pause auch  wieder eine weibliche Mannschaft mit den Studentinnen Elisa Kuen, Ann-Kristin Geyer und Mona Ziegler. Mit einem souveränen Wettkampf haben sie die Konkurrenz überrascht und den langjährigen Titelzweikampf der Hochschulen aus München und Karlsruhe durcheinander gebracht. Ohne Streichwertung (mindestens 3 Turnerinnen kamen in die Wertung) haben alle drei mit einem hervorragenden Vierkampf überzeugt und erkämpften sich unter großem Jubel den Vizemeistertitel mit ihrer kleinen Mannschaft. Die Hoheneckerin Mona Ziegler freute sich zu dem über einen 6 Platz in der Einzelwertung und zog zudem als fünftbeste ins Sprungfinale und als zweitbeste ins Bodenfinale ein. Mit einem sehr guten Überschlag Salto vorwärts ohne Schrittfehler als ersten und einem gehockten Tsukaha als zweiten Sprung gewann Mona am Folgetag auch noch den Vizemeistertitel am Sprung und freute sich zu recht über ihr gutes Abschneiden in München. Am Boden konnte sie ihre fehlerfreie Übung vom Vortag leider nicht im Finale wiederholen und wurde sechste an diesem Gerät. 
Von der Stimmung in der Turnhalle und den hervorragenden Geräten in München zeigten sich alle begeistert und freuen sich bereits auf das nächste Jahr.

(15.06.2019)

Mit einer sehr starken Wettkampfleistung erturnten sich die Turnerinnen aus Hoheneck den zweiten Platz beim letzten Bezirksliga-Wettkampf am vergangenen Sonntag. Sie belohnten sich damit für ihr konzentriertes und gutes Training in den letzten Wochen selbst. Am Stufenbarren überzeugten die Schützlinge von Sandra Carl und Uta Ziegler mit einer deutlichen Leistungssteigerung zum vorangegangenen Wettkampf in Gerlingen. Selbst übertroffen haben sich aber anschließend am Schwebebalken Marie Huber (12,4 Pkt.) und Sabrina Bölke (12,0 Pkt) mit sauberen Übungen ohne Wackler. Allerdings konnten diese beiden hohen Wertungen von Emma Müller sogar noch übertroffen werden. Emma erhielt mit 12,8 Pkt. die höchste Mannschaftswertung der diesjährigen Saison. Alexandra Hein vervollständigte das Spitzenergebnis an diesem Gerät mit 10,95 Pkt. Der Bodenläufer entsprach zwar nicht ganz den Erwartungen der Hoheneckerinnen, dennoch wurde erstmals eine Schraube rückwärts von Alexandra Hein in die Kür integriert und sauber gestanden. Und auch Marie Huber baute einen Überschlag vorwärts mit anschließendem Strecksalto mit ganzer Schraube erstmals in ihre Übung ein, die sie leider noch nicht stehen konnte. Da der Klassenerhalt jedoch bereits vor dem letzten Wettkampf feststand, nutzten die Turnerinnen die Chance, neue Elemente unter Wettkampfbedingungen zu zeigen. Zum Schluss glänzten die Turnerinnen aus Hoheneck noch am Sprungtisch. Mit den besten Ergebnissen aller Mannschaften am Sprung und am Schwebebalken musste man sich am Ende um die Winzigkeit von 0,05 Punkten nur der Mannschaft aus Holzgerlingen geschlagen geben und landete völlig verdient und dennoch überraschend auf dem 2. Platz. Vervollständigt wurde das tolle Resultat von Alexandra Hein mit einem dritten Platz in der Vierkampf-Einzelwertung. Am Ende bestätigten die Hoheneckerinnen damit den dritten Tabellenplatz und können in den nächsten Monaten mit viel Freude und Elan neue Elemente trainieren.

von links nach rechts: Trainerin Uta Ziegler, Lilli Schmitt, Jana Zolldan, Sabrina Bölke, Lea Carl, Feli Carl, Marie Huber, Emma Müller, Alexandra Hein, Trainerin Sandra Carl

Die Turnerinnen der KSV Hoheneck II haben sich mit dem dritten Platz beim abschließenden Verbandsliga-Wettkampf für die Relegation zur Oberliga qualifiziert. Über die eigentlich nicht gewollte Zugabe freuen sich nach dem Wettkampf am Sonntag in Ingelfingen trotzdem alle. „Die Mädels haben super geturnt, wie hatten sehr viel Spaß zusammen“, freut sich Trainerin Uta Ziegler nach dem Abschluss-Wettkampf, der eigentlich als letzter gemeinsamer Auftritt geplant war. Doch die von Ziegler liebevoll als „alte Garde“ bezeichnete Riege zeigte mit einem erneuten dritten Platz, was noch alles in ihr steckt. Kirchheim sicherte sich mit dem dritten Sieg ohne Punktverlust Tabellenplatz eins und damit den Aufstieg, auf Platz zwei (Bodelshausen) war der Abstand mit 2,35 Punkten so gering wie in keinem der zwei Duellen zuvor. Mit sicheren Übungen ohne übermäßige Schwierigkeiten starteten die Hoheneckerinnen am Stufenbarren gut in den Wettkampf. Anabel Diener und Franziska Tulipan erreichten mit jeweils 8,7 Punkten die meisten ihres Teams, mit fünf 8er-Wertungen waren alle dicht beisammen. Am Schwebebalken zeigte sich die Ziegler-Riege stark verbessert: Sammelten die KSV-Athletinnen in den ersten beiden Wettkämpfen noch zahlreiche Stürze, blieben gleich die ersten vier Turnerinnen auf dem Zittergerät und sorgten so für das zweitbeste Geräteergebnis nach den Kirchheimerinnen. Emily Käss war mit 11,8 Punkten beste Hoheneckerin. Mit dem Boden haderte zwar die gesamte KSV-Mannschaft, war man doch ein deutlich besseres Gerät aus der eigenen Halle gewohnt. So holten drei Teams auf der zwölf mal zwölf Meter großen Fläche mehr Punkte, die KSV-Turnerinnen zeigten aber durch ausdruckstarke Übungen ihren Spaß am Wettkampf – allen voran Sophia Holoch mit 11,25 Punkten. Beim letzten Gerät des Tages zeigten die Turnerinnen aus Hoheneck nochmal ihre Klasse und holten angeführt von Nadine Pflugfelder (11,6 Punkte) und Diener (11,55) die meisten Punkte aller Teams am Sprung. So wurde nach dem Wettkampf neben dem 18. Geburtstag von Leoni Kroll auch der dritte Tabellenplatz in der Abschlusstabelle gefeiert. „Es war ein toller Wettkampf mit einer unfassbar geschlossenen Mannschaftsleistung, alles tiptop“, bescheinigt Trainerin Ziegler. „Jetzt finden wir es auch gar nicht so schlimm, nochmal zusammen auf einen Wettkampf zu fahren.“ Vor dem Wettkampf wollte Ziegler eigentlich die Relegation vermeiden, da ein Aufstieg aufgrund der ungewissen Mannschaftszusammenstellung im kommenden Jahr nicht geplant ist. Am 6. Juli kämpft die Truppe nun gegen Bodelshausen (Zweiter Verbandsliga), Tübingen (sechster Oberliga) und Heidenheim (siebter Oberliga) um den Aufstieg.

(26.05.2019, Bericht Patrick Nägele)

von links nach rechts: Valentina Herbst, Franziska Tulipan, Emiliy Käss, Nadine Pflugfelder, Anabel Diener, Sophia Holoch, Sandrin Ziegler, Leoni Kroll, Saskia Knoll und Trainerin Uta Ziegler

Im dritten und damit letzten Wettkampf der Turn-Verbandsliga kann die KSV Hoheneck II die Relegation um den Aufstieg in die Oberliga eintüten. Dabei ist ein Aufstieg nicht geplant, was an der besonderen Zusammenstellung der Mannschaft liegt.Vielleicht ist es für diese Truppe der letzte gemeinsame Wettkampf am Sonntag um 15 Uhr im hohenlohischen Ingelfingen. Franziska Tulipan reist extra aus Hamburg an, Sandrin Ziegler immerhin aus Landau, Anabel Diener hat einen Mittelfußbruch überstanden und kann an drei Geräten turnen. Emily Käss kommt frisch aus dem Ausland zurück und wird am Schwebebalken ihre Erfahrung einbringen. Dazu kommen noch Sophia Holoch und Nadine Pflugfelder. Alle sind sie deutlich über 20 Jahre, wie Trainerin Uta Ziegler betont, „das ist sehr ungewöhnlich, die Mädels-Mannschaften sind normalerweise sehr jung, vor allem auf diesem Niveau.“ Ziegler freut sich besonders auf den Wettkampf: „Das ist eine coole Truppe, die Mädels sind schon so lange dabei, haben viele Einsätze in der ersten Mannschaft gehabt. Mittlerweile sind aber alle im Beruf oder Studium und deshalb nicht mehr ganz so oft in der Turnhalle.“ Mit Leonie Kroll ist auch ein Nachwuchsturnerin dabei, sie feiert am Sonntag ihren 18. Geburtstag und soll zum ersten Mal an allen vier Geräten in der Verbandsliga starten. Saskia Knoll und Valentina Herbst waren bei den ersten beiden Wettkämpfen noch mit dabei, aufgrund ihrer Einsätze mit dem ersten Team dürfen sie nicht mehr starten. Vor dem letzten Saisonwettkampf steht die KSV auf Rang drei, punktgleich mit dem TV Weingarten. Der dritte Platz darf wie der Zweitplatzierte beim Relegationswettkampf antreten. Der Abstand nach oben ist mit drei Zählern groß. „Wir wollen nochmal einen guten Wettkampf abliefern, aber aufsteigen wollen wir eigentlich nicht. Wir können nicht sagen, wie die Mannschaft nächstes Jahr aussieht und für die Turnerinnen die nachkommen, wäre die Oberliga ein Schritt zu groß“, erklärt Ziegler. Falls es trotzdem zum Relegationswettkampf reicht, würden sich aber auch alle freuen: Dann gibt es eben nochmal einen gemeinsamen Wettkampf.

(Bericht: Patrick Nägele)

Im ersten Wettkampf der Regionalliga Mitte gelang der KSV Hoheneck mit dem dritten Platz gleich der Sprung aufs Podest. Trainerin Uta Ziegler hatte vor dem Wettkampf in Ulm ein gutes Gefühl: „Wir haben sehr viel Sicherheit in die Übungen bekommen. Das gibt den Turnerinnen aber auch uns Trainern eine gewisse Ruhe“, sagte Ziegler vor dem Wettkampf und sollte mit Rang drei und nur einem knappen Rückstand auf die beiden vorderen Plätze recht behalten. Ohne personelle Veränderung ging die KSV-Riege in die neue Saison. Zum Auftakt fehlten mit Lara und Maren Kauderer aber gleich zwei Turnerinnen, die an drei Geräten gesetzt sind. Valentina Herbst plagte sich unter der Woche noch mit einem Magen-Darm-Infekt. Anders als Trainerin Ziegler, die mit Fieber den Wettkampf von zu Hause aus im Live-Ticker verfolgte. So war Sebastian Braden als einziger Trainer für die sechs Turnerinnen vor Ort verantwortlich. Der sah gleich zu Beginn eine starke Leistung am Hohenecker Paradegerät Sprung. Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften vor zwei Wochen räumte die KSV alle Medaillen an diesem Gerät ab und auch in der Regionalliga konnte keine andere Mannschaft so viele Punkte sammeln wie die Turnerinnen aus Hoheneck. Mona Ziegler erhielt für ihren Überschlag mit Salto vorwärts 12,25 Punkte, Joana Lamatsch für ihren Tsukahara mit 12,2 Punkten nur unwesentlich weniger. Routinierin Carolin Renz (11,9) und Youngster Amy Fischer (11,85) zeigten beide ebenfalls gute Tsukahara-Sprünge und sorgten so für das starke Team-Ergebnis. Am Stufenbarren schlichen sich anschließend ein paar Fehler ein. Nur Ziegler (8,55) und Fischer (8,05) kamen ordentlich durch. Auf die am Ende siegreichen Heidelbergerinnen verlor Hoheneck 3,2 Punkte, auf die Zweitplatzierten vom TV Bodenheim sogar 4,4 Punkte. „Nach dem Barren hatten wir eine etwas längere Pause und konnten uns nochmal besprechen“, beschreibt Braden die Situation nach dem zweiten Gerät. „Wir haben uns gesagt, dass erst die Hälfte des Wettkampfs vorbei ist und noch viele Punkte zu holen sind“, so Braden. Das gemeinsame Einschwören erwies sich als absolut gewinnbringend. Knoll, die trotz Abitur-Prüfungen in den letzten Wochen „sehr fleißig“ trainierte wie Trainerin Ziegler bescheinigte, ging als erstes auf den Balken und holte mit 10,85 Punkten die höchste Teamwertung. Die erst 15-jährige Fischer zeigte ebenfalls starke Nerven und belohnte sich mit 10,7 Punkten. Lamatsch (10,3) und Ziegler (9,6) stürzten jeweils beim Rückwärtssalto, für beide eigentlich „nicht die große Schwierigkeit“ wie Braden feststellte. Dennoch sammelte Hoheneck die meisten Punkte der gesamten Konkurrenz an diesem Gerät. Am Boden war nur die KTG Heidelberg mit ihren Nachwuchskräften aus dem Stützpunkt besser, Lamatsch (11,0) und Ziegler (10,9) holten die höchsten Wertungen für die KSV. Beide schenkten sich auch in der Vierkampf-Wertung wenig, Ziegler lag mit 41,3 Punkten bei ihrem persönlichen Heimspiel, seit Herbst studiert und trainiert sie inUlm, eine Winzigkeit vor ihrer Teamkollegin Lamatsch (41,25 Punkte). Nur fünf Turnerinnen waren besser. Auch Fischer überzeugte mit 40,85 Punkten bei ihrem ersten Vierkampf in der Regionalliga. Trainerin Ziegler, die die eigenen Chancen vor dem Wettkampf schlecht einschätzen konnte und mit „einem Platz im Mittelfeld mit Blick nach oben“ gehofft hatte, zeigte sich am Sonntagabend begeistert: „Ich freue mich riesig, hätten wir den Barren nicht verhauen, wären wir ganz vorne mit dabei gewesen.“ Der Rückstand auf Bodenheim betrug knappe 0,15 Punkte, Heidelberg war nur 0,45 Punkte besser.

Auch beim zweiten Saisonwettkampf belegen die Turnerinnen der KSV Hoheneck in der Regionalliga Mitte den dritten Tabellenplatz. Der Abstand zu den beiden vorderen Plätzen war am in Backnang aber größer als in der Vorwoche, dafür sorgten vor allem mehrere Fehler am Schwebebalken. Aber auch mit dem Boden hatte die Riege vom Trainer-Duo Uta Ziegler und Sebastian Braden zu kämpfen. Hoheneck turnte mit 164,75 Punkten zwar 0,85 Punkte mehr als zum Auftakt vor einer Woche auf, musste sich mit 2,35 Punkten der KTG Heidelberg und 2,6 Punkten dem TV Bodenheim geschlagen geben. Die beiden Top-Teams tauschten die Plätze, dahinter blieb mit Hoheneck und der Eintracht Frankfurt II alles beim Alten. Auch wenn die Eintracht den Rückstand auf die Schwäbinnen verkürzen konnte, war der Abstand mit 3,75 Punkten immer noch komfortabel. Dieses Mal startete die KSV-Riege am Stufenbarren und zeigte sich hier deutlich verbessert. Mit verantwortlich für die Steigerung von 3,65 Punkten waren Lara (9,05 Punkte) und Maren Kauderer (8,55 Punkte), Joana Lamatsch (9,05) und Mona Ziegler (8,6)kamen ebenfalls gut durch ihre Übungen. „Am Schwebebalken lief es dann nicht so wie wir uns das vorgestellt haben“, stellte Trainerin Ziegler fest. Fischer (9,85) und Saskia Knoll (9,8) konnten zwar Stürze vom Gerät zwar gerade so vermeiden, mussten dennoch größere Abzüge hinnehmen. Lamatsch erhielt trotz Sturz mit 10,6 Punkten die höchste Teamwertung, dass lag auch daran, dass Ziegler (8,6) und Lara Kauderer (7,9) gleich zwei Mal vom Gerät fielen. Auch mit dem Ergebnisam Boden waren die Hoheneckerinnen nicht zufrieden. „Der Boden in Backnang bereitet uns immer wieder Probleme, deshalb haben wir vorab schon die Übungen etwas reduziert.“ Fischer (9,55) und Carolin Renz (9,15) stürzten beide beim Vorwärtssalto mit ganzer Schraube. Valentina Herbst (10,65) kam gut durch ihre Übung, auch Lamatsch (11,1) und Ziegler (10,4) zeigten keine Fehler, verzichteten aber auf die Vorwärtsschraube (Lamatsch) und den Doppelsalto rückwärts (Ziegler). An den Wertungen am Sprung hatte Ziegler dann nichts auszusetzen, mit vier 12er-Wertungen von Lamatsch (12,45), Maren Kauderer (12,4), Ziegler (12,1) und Renz (12,0) war Hoheneck wieder das beste Sprung-Team. „Auf dem dritten Platz haben wir uns jetzt eingefunden, das ist in Ordnung“, resümiert Ziegler das Ergebnis. Am Ende des Tages stand eher die Enttäuschung, selbst nicht den besten Wettkampf gezeigt zu haben, als dass der Abstand zu den beiden Teams vorne größer geworden ist. Mit Lamatsch hatten die KSV an diesem Tag die Beste Einzelturnerin in ihren Reihen, sie kam auf 43,2 Punkte. Bis zum nächsten Wettkampf am 26. Oktober bleibt der KSV Hoheneck jetzt Zeit um weiter an den Übungen zu arbeiten, „wir werden uns jetzt erstmal auf neue Teile konzentrieren“, lässt Ziegler wissen.

(12.05.2019 und 19.05.2019)

von links nach rechts: Trainerin Uta Ziegler, Carolin Renz, Mona Ziegler, Amy Fischer, Lara Kauderer, Saskia Knoll, Maren Kauderer, Joana Lamatsch, Valentina Herbst, Trainer Sebastian Braden

Am vergangenen Samstag wurde in Gerlingen der am 7.4. in Hoheneck ausgefalleneStaffeltag in der BL-Staffel 1 nachgeholt.

Die dritte Hohenecker Mannschaft konnte zwar wieder auf Marie Huber zurückgreifen, die noch beim Saisonstart wegen einer Verletzung ausfiel, musste aber auf die beiden Routiniers Jana Zolldann (wegen Krankheit) und Lea Carl (wegen Studienverpflichtungen) verzichten. Damit fehlten vor allem am Barren wichtige Punktegaranten.So starteten die Schützlinge von Sandra Carl und Uta Ziegler dann auch etwas verhalten in den Wettbewerb und blieben am Sprung fast alle unter ihren Möglichkeiten. Am Stufenbarren konnten vor allem Marie Huber (8,6) ,Feli Carl (7,8) und Lilli Schmitt (6,8) punkten. Die vierte Wertung war leider nur eine 3,9 von Alexandra Hein, womit die Hoheneckerinnen deutlich unter ihren Möglichkeiten blieben. Bärenstarke Übungen am Schwebebalken von Emma Müller und Sabrina Bölke (beide 11,05), sowie die Höchstwertung von Alexandra (11,35) holten die Turnerinnen aus Hoheneck wieder zurück ins Rennen. Auch am abschließenden Gerät, dem Boden, konnte die Mannschaft aus Hoheneck ihr Potential abrufen und kam mit der schlechten Bodenbahn in Gerlingen erstaunlich gut zu recht. Vier gute Zehnerwertungen von Emma, Alexandra, Lilli und Feli verschafften der Mannschaft ein absolut zufrieden stellendes Ergebnis:In der Tageswertung belegten die Mädels mit 155,2 Pkt. den 5. Platz, konnten sich aber in der Tabelle mit 9 Tabellenpunkten auf dem 3. Platz behaupten. Mit einem sicheren Gefühl wird man die bevorstehenden 3 Wochen bis zum Saisonabschluss nutzen und an weiterer Sicherheit in den Übungen arbeiten. Der Klassenerhalt dürfte den Turnerinnen in der Bezirksliga nicht mehr zu nehmen sein, wenn am 2. Juni in Ellhofen der dritte und letzte Staffeltag stattfinden wird.

(11.05.2019)

von links nach rechts: Feli Carl, Emma Müller, Marie Huber, Sabrina Bölke, Lilli Schmitt, Alexandra Hein, Trainerinnen Uta Ziegler und Sandra Carl

Alle Hohenecker Turnerinnen auf dem Podium – Podestplatz für Amy Fischer am Schwebebalken

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften am vergangenen Wochenende nahmen die drei Turnerinnen vor heimischer Kulisse das Sprung-Podium ein. Youngster Amy Fischer sorgte für einen weiteren Podestplatz. Am Sprung setzte sich Joana Lamatsch vor Amy Fischer und Mona Ziegler durch. Lamatsch ging angeschlagen in den Wettkampf, aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung konnte Sie kaum schlafen. „Morgens ging es mir dann besser und ich wollte es dann auch probieren, beim Einturnen ging es dann auch ganz gut“, so Lamatsch. Mit einem Tsukahara gebückt und einem Überschlag gewann sie dann den Titel am Sprung. Für den Tsukahara erhielt Lamatsch 11,85 Punkte für den Überschlag 11,25 Zähler. „Ich bin mit wenig Erwartungen in den Wettkampf, umso mehr habe ich mich dann über den Titel am Sprung gefreut“, zeigte sich die 19-Jährige zufrieden. Mit den gleichen Sprüngen sicherte sich Amy Fischer den zweiten Platz (11,85 und 10,8 Punkte), Ziegler (11,95/10,3) zeigte einen Überschlag mit Salto vorwärts und einen Überschlag mit halber Drehung in der ersten Flugphase. Nur eine andere Turnerin zeigte noch einen geforderten zweiten Sprung aus einer anderen Kategorie, um in die Sprung-Einzelwertung zu gelangen. Am Schwebebalken sicherte sich Amy Fischer mit 10,6 Punkten den dritten Platz. „Alle Achtung vor ihrer Leistung“, zeigte sich Abteilungsleiterin Ula Grebenstein angetan von der 15-jährigen Schülerin. Mona Ziegler war mit Platz sieben und 39,85 Punkten in der Vierkampf-Wertung beste Hoheneckerin. Joana Lamatsch (39,4) und Amy Fischer (38,75) folgten auf den Rängen acht und neun, insgesamt waren 14 Turnerinnen am Start. Der Mehrkampftitel ging an Elisa Kuen vom Heidenheimer Sportbund (45,6). Grebenstein zeigte sich sehr zufrieden mit dem Wettkampf: „Es war ein toller Wettkampftag mit vielen Zuschauern. Unsere Turnerinnen haben gezeigt, dass sie auch mit höherklassigen Athletinnen mithalten können.“ Vor allem war es für die drei Turnerinnen eine gute Einstimmung auf die Regionalliga-Saison, wie Lamatsch sagt: „im Großen und Ganzen war es von uns kein schlechter Wettkampf. Es war gut zu sehen, was klappt und was nicht und welche Teile wir eher weglassen sollen.“ Der erste Liga-Wettkampf für die Turnerinnen ist am 12. Mai in Ulm.

(27.04.2019)

Sprung-Podium: Platz 1 Joana Lamatsch, Platz 2 Amy Fischer, Platz 3 Mona Ziegler

Am vergangenen Wochenende startete die 2. Mannschaft der KSV Hoheneck in der Verbandsliga.
Die Hohenecker Turnerinnen konnten mit viel Erfahrung punkten, mussten sich aber am Ende mit einem etwas unglücklichen 4. Platz begnügen. Mit außergewöhnlich guten Leistungen an den Geräten Sprung, Stufenbarren und Boden waren sie wertungstechnisch ganz vorn mit dabei. Ganze 7 Absteiger am Schwebebaken, von denen 5 in die Wertung kamen, verhinderten leider ein besseres Ergebnis.
Zwei gute Tsukahara am Sprung von Saskia Knoll (12,1) und Nadine Pflugfelder (11,65) und ein fast perfekter Überschlag von Sandrin Ziegler mit 11,45 Pkt. und Leoni Kroll mit 11,2 Zählern machten das Startgerät perfekt. Auch am Stufenbarren liefen die Übungen, Valentina Herbst konnte mit 9,2 Pkt. das beste Ergebnis erzielen, Saskia Knoll (8,65 ), Franziska Tulipan (8,1) und Sandrin Ziegler (7,85) vervollständigten das Ganze sehr zur Zufriedenheit der Trainerin. Leider lief es dann am Balken nicht auf die gewünschte Weise, zu viele Unsicherheiten schlichen sich ein und die guten Übungen aus den Trainingseinheiten konnten noch nicht abgerufen werden.
Am Boden konnten die Turnerinnen aus Hoheneck dann aber mit Heimvorteil im Rücken und viel Freude an der Sache ihre ganze Stärke ausspielen. Sie begeisterten das Publikum einmal mehr mit wunderschönen Übungen. Auch hier war Valentina Herbst mit 13,05 Pkt. die Beste der Riege, dicht gefolgt von Sophia Holoch mit 12,75. Am Ende erreichten die Schützlinge von Uta Ziegler sogar punktgleich mit dem Oberliga-Absteiger aus Kirchheim hier das beste Mannschaftsergebnis mit sehr guten 50,3 Punkten.
Für den 2. Wettkampf nächsten Samstag erneut vor heimischem Publikum in Hoheneck wollen die Turnerinnen auch noch am Schwebebalken zeigen, dass sie sehr gut turnen können, dann dürfte am Ende vielleicht auch ein Platz auf dem Treppchen möglich sein.
Ein großer Dank geht an alle fleißigen Helfer, die einen solchen Wettkampfmarathon erst möglich machen.

(6.04.2019)

von links nach rechts

Sandrin Ziegler, Valentina Herbst, Leoni Kroll, Trainerin Uta Ziegler, Sophia Holoch, Nadine Pflugfelder, Saskia Knoll und Franziska Tulipan

Am 31. März 2019 fanden in Hoheneck auf dem Gelände am Kugelberg die Kreismeisterschaften im Cross- und Geländelauf statt. Bei strahlendem Sonnenschein gingen insgesamt 316 Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis in 30 Laufwettbewerben an den Start, darunter auch 44 Kinder der KSV Hoheneck im Alter von 6 bis 12 Jahren. Gestartet wurde mit den Läufen der Jungen und Mädchen unter 8 Jahren, die erstmals in einem eigenen Lauf antraten und mit guten Laufleistungen überzeugten.

Allen voran Tabea Fleig, die sich gleich zu Beginn an die Spitze des Lauffeldes setzte und nach ca. 750 Metern mit einem Riesenvorsprung im Ziel ankam. Neben Tabeas Kreismeistertitel ging ein weiterer an die KSV-Athletinnen Ilaria Socci, Maya Depe und Jessica Nimmo, die in der Teamwertung der Mädchen U12 die Konkurrenz hinter sich ließen. Vizemeister wurden Maud Villinger (W10) und Ilaria Socci (W11). Über einen dritten Platz freuten Maya Depe (W11) sowie Jannik Nägele, Jakob Eggert und Samuel Selcho (Team männlich U12) und Zana Ahmad, Leon Ross und Max Eisele (Team männlich U08).

Unter den besten Acht platzierten sich außerdem Zana Ahmad (5./M07), Leon Ross (8./M07), Damian Cerny (5./M08), Eric Lochner (4./M09), Luis Breckle (8./M09), Elouise Wildner (5./W08), Lija Nägele (4./W09), Lija, Elouise und Katharina Vormweg (4./Team weiblich U10), Samuel Selcho (5./M10), Jannik Nägele (5./M11), Jakob Eggert (8./M11), Jayden Kenserski, Can Sönmez und Ferdinand Vormweg (8./Team männlich U12), Jessica Nimmo (5./W11), Lavinia Wildner (6./W11), Lavinia, Maud und Edda Madunic (4./Team weiblich U12), Evangelos Lavantsiotis, Valentin Kling und Konstantin Selcho (6./Team männlich U14).

Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Sonntag für die jungen Leichtathleten der KSV Hoheneck – herzlichen Glückwunsch!

Am Sonntag 27. Januar 2019 lud die Turnabteilung der KSV Hoheneck ihre Sportler ein, die sich mit besonderen  Leistungen im 2018 hervor getan hatten. Ebenfalls die Mitlgieder, die schon lange dem Verein die Treue halten und auch die Bevölkerung war eingeladen.

Bei einem Weißwurstfrühstück und Auftritten der Gruppe Dance Art Mini und dem allgemeinen Gerätturnen für Kinder, die mit ihren Vorführungen von der Kinderweihnachtsfeier nochmals glänzten, wurden zuerst die Sportler für ihre Leistungen geehrt.

Ula Grebenstein ehrte Monika Brendle für ihre Vizemeisterschaft im Fünfkampf bei den süddeutschen Seniorenmeisterschaften in der Leichtathletik und folgende Leichtathleten für ihre Kreismeistertitel:

Kevin Janek, Marie-Claire Giugno, Luise Seelbach und Niklas Pysiewiecz.

Bei den Turnerinnen wurde für ihre Silbermedaille am Sprung, Bronzemedaille am Boden und Bronzemedaille im Kürvierkampf bei den Baden württembergischen Meisterschaften  Joana Lamatsch geehrt. Dort erreichte Mona Ziegler die Silbermedaille am Schwebebalken. Für ihre Gaumeistertitel wurden geehrt: Marlene Braden, Joana Lamatsch, Maren Kauderer, Alexandra Hein, Nadine Pflugfelder, Leoni Kroll, Saskia Knoll, Lilli Schmitt und Muriel Köhler. Den Aufstieg von der Kreisliga B in die Kreisliga A schafften: Franziska Schwarz, Lucy Schneider, Emma Müller, Muriel Köhler, Feli Carl und Paula Braden.

Lothar Willner übernahm die Aufgabe die langjährigen Mitglieder zu ehren. Für 10jährigen Mitgliedschaft bei den Jugendlichen erhielten eine Urkunde und die Treuemedaille: Laura Bürgel

Valerie Ebinger, Julius Eggert, Carl Lion Fischer,Felix Fleig, CoraHübner, EmmaKatenkampf, Marcel Kraut, Samuel Kurr, Joana Lamatsch, Luna Lemke, Sven Metzger, Patrick Freudrich, Nicole Ney, Erik Sattelmayer, Vanessa Schneider, Simona Silvestri und Nils Schneider.

Bei den Erwachsenen erhielten die Ehrennadel in Bronze:

Jenny Ganz,Kirsten Heckelmann, Hanni Klinger, Gerlinde Ney, Sabine Röhm und Rozalia Scherer.

Die Ehrennadel in Silber wurde Peter Diebold übereicht. Die goldene Ehrennadel für Annette Knoll nahm ihre Nichte in Empfang und die Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde feierlich Anita Diebold und Irmgard Schäfer überreicht.

Für ganz lange Mitgliedschaft und Engagement in der Turnabteilung erhielten Martha Kleindieck, Rita Arnold, Traudl Hackenberg, Else Breining und Liesl Steiger einem Blumendank.

Den Abschluss machten vier Turnerinnen am Schwebebalken, Saskia Knoll, Maren und Lara Kauderer und Joana Lamatsch, beeindruckten das Publikum mit Saltis und Höchstschwierigkeiten auf dem 10cm breiten Turngerät.

Mit einem Kaffee oder Gläschen Sekt, ließ man dann den ereignisreichen Vormittag ausklingen.

Am vierten und letzten Wettkampftag in der Regionalliga Mitte 2018 erturnten sich die Hohenecker Turnerinnen nochmals Platz vier und sicherten sich damit den vierten Tabellenplatz und damit den sicheren Klassenerhalt.

Nach dem furiosen Wettkampf in Hoheneck, klappte in Heidelberg nicht alles. Begonnen am Barren, turnte Amy Fischer ihre Kür perfekt, aber alle anderen hatten leichte Hänger oder einen Sturz, so dass man nicht auf die erhoffte Punktzahl an diesem Gerät kam. Am Barren turnten Amy Fischer, Lara und Maren Kauderer, Mona Ziegler und Joana Lamatsch.

Am Schwebebalken begann es wie am Barren, erste Turnerin Saskia Knoll mit einer fast perfekten Übung, für die sie 10.95 bekam. Die nächsten vierTurnerinnen hatten insgesamt alle Stürze, so dass das Balkenergebnis zwar das zweitbeste aller Mannschaften war, aber deutlich hätte besser ausfallen können. Am Balken turnten: Saskia Knoll, Mona Ziegler, Lara und Maren Kauderer und Joana Lamatsch.

Mit einer wunderschönen Übung eröffnete Carolin Renz den Hohenecker Durchgang am Boden. 11,05 Punkte waren der Lohn. Mona musste leider nach ihrem Doppelsalto auf den Boden greifen, so dass sie hierfür Punkteabzugbekam. Amy Fischer und Valentina Herbst turnten ihre Übungen gewohnt sicher und erhielten auch zufriedenstellende Noten. Als Letzte turnte Joana Lamatsch, sie stand ihren Doppelsalto, alle Sprünge waren perfekt, Schraube vorwärts, Schraube rückwärts, dafür bekam sie 11,3 Punkte, zwar die zweitbeste Wertung an diesem Tag, aber trotzdem deutlich unterbewertet. Aber auf jeden Fall war man vor dem Sprung guten Mutes und das zeigte sich auch an den Sprüngen. Fast alle Sprünge waren richtig gut, so dass man mit dem drittbesten Mannschaftsergebnis an diesem Gerät zufrieden sein konnte. Am Sprung turnten: Amy Fischer, Mona Ziegler, Carolin Renz, Maren Kauderer und Joana Lamatsch.

Joana erreichte zu dem noch den zweiten Platz in der Vierkampfwertung.

Nachdem nun alle Ligen abgeschlossen sind, können die Hohenecker Turnerinnen nun zufrieden in die Vorbereitung der neuen Saison gehen. Im März ist noch ein Trainingslager geplant, für die Ligaturnerinnen ab der Kreisliga A. Im März beginnen die Wettkämpfe in der Verbandsliga und Bezirksliga. Der erste Wettkampf in der Regional wird wahrscheinlich im Mai sein. Vorzumerken ist auf jeden Fall der 12.+13. April 2019. Da ist die STB – Verbandsliga und Bezirksliga zu Gast in Hoheneck.

von links nach rechts

Lara Kauderer, Amy Fischer, Valentina Herbst, Mona Ziegler, Trainierin Uta Ziegler, Sophia Holoch, Carolin Renz, Trainer Sebastian Braden, Joana Lamatsch, Maren Kauderer und Saskia Knoll

Die Regionalliga-Turnerinnen haben seit Jahren einen Schlachtruf: „Macht sie alle, turnt sie aus der Halle!“ Wobei Trainerin Uta Ziegler betont, dass „das eher intern gewesen ist. Denn diese etwas martialische Wortwahl ist ja im Turnen nicht so üblich.“ Beim Heimwettkampf in der Kugelberghalle hing nun aber ein Banner auf der Tribüne mit eben diesem Schlachtruf, der damit quasi öffentlich wurde. Also ließen sich die KSV-Turnerinnen nicht zweimal bitten und holten sich Platz eins in der Tageswertung. Mit 166,45 Punkten lag man am Ende 0,7 Zähler vor der KTG Heidelberg. Der Vorsprung auf die drittplatzierte TG Veitshöchheim war mit 5,3 Punkten schon beträchtlich.

„Da war überhaupt nicht mit zu rechnen. Man hat uns auch während des Wettkampfs keine Zwischenstände durchgegeben. Und es hat uns Trainer auch nicht interessiert. Wir wussten, dass die Mädchen einen tollen Wettkampf turnen, das war das Wichtigste“, erklärt Uta Ziegler. Denn in der Gesamtwertung ging es für die Hoheneckerinnen bereits vor diesem Wettkampf um nichts mehr. Durch die Plätze sechs und vier bei den ersten beiden Wettkämpfen im Mai war klar, dass man den Aufstiegswettkampf nicht mehr erreichen würde. Der Abstand zu den unteren Teams war aber auch schon so groß, dass die Abstiegsgefahr nur noch theoretisch bestand. „Natürlich ist es im Nachhinein ärgerlich, dass wir in der ersten Saisonhälfte nicht besser waren. Aber wir haben gezeigt, dass wir es können und dass wir da oben hingehören in den Kreis von Mannschaften, die sich vor der Saison deutlich verstärkt und viel bessere Trainingsmöglichkeiten als wir haben. Und das auch noch vor eigenem Publikum bei einer super Stimmung in der Halle – besser geht es nicht“, so Ziegler.

Dass die Pleidelsheimerin Joana Lamatsch dann auch noch den besten Vierkampf des Tages hinlegte und damit die Einzelwertung gewann, setzte dem Ganzen die Krone auf. Dabei hatte sie nach starken Übungen an Barren, Balken und Boden den Sprung am Ende etwas „verdaddelt“, wie Uta Ziegler es beschreibt. „Da hatte sie kurz schlechte Laune, weil sie dachte, sich das Vierkampfergebnis versaut zu haben. Aber es hat ja doch noch gereicht.“ Das Glanzstück waren dabei die 11,95 Punkte am Schwebebalken, die zweithöchste Wertung des gesamten Tages an diesem Gerät.

Lamatsch war übrigens die einzige Vierkämpferin der Hoheneckerinnen, alle anderen turnten maximal drei Geräte. „Das zeigt natürlich auch die Stärke der Mannschaft“, sagt Uta Ziegler. „Denn wir hätten noch mindestens zwei Mädchen, die durchaus auch vier Geräte turnen könnten.“ Damit meint die Erdmannhäuserin neben Amy Fischer auch ihre Tochter Mona, die wegen Trainingsrückstands durch eine längere Reise und den kürzlichen Studienbeginn nur an drei Geräten an den Start ging. „An denen hat sie aber das Maximum herausgeholt“, lobt die Mutter und Trainerin. Dabei sticht Mona Zieglers Bodenübung heraus. Mit 10,60 Punkten legte sie hier die höchste Wertung des Teams und die drittbeste des gesamten Wettkampftages hin. „Die Übung war Bombe, sie hat alles gestanden“, freut sich Uta Ziegler, die dann auch noch ein Sonderlob für die Marbacherin Carolin Renz parat hat, die beim Sprung mit 12,35 Punkten das beste Mannschaftsergebnis erzielte: „Ein super Sprung, den hat sie bisher selten so hoch und so toll hinbekommen!“

Insgesamt ab sei der Heimwettkampf vor allem „eine absolut geschlossene Teamleistung“ gewesen. „Keine ist abgefallen, jede ist mindestens einmal in die Wertung gekommen.“ Zwar kann die KSV Hoheneck beim letzten Saisonwettkampf am 10. November in Heidelberg realistisch gesehen noch maximal von Platz vier auf drei der Gesamtwertung klettern. „Aber das ist in Ordnung“, findet Uta Ziegler. „Das Ergebnis vom Sonntag in eigener Halle nimmt uns keiner mehr.“

21.10.2018

von links nach rechts

Trainer Sebastian Braden, Joana Lamatsch, Carolin Renz, Mona Ziegler, Amy Fischer, Maren Kauderer, Valentina Herbst, Saskia Knoll, Lara Kauderer, Sophia Holoch, Trainerin Uta Ziegler

Balken: Lara Kauderer

Boden: Valentina Herbst

Topscorerin Joana Lamatsch

Nachdem die Turnerinnen der vierten Mannschaft aus Hoheneck beim ersten Staffeltag

der Kreisliga B sensationell auf dem 2. Platz landeten und weitere 6 Mannschaften hinter

sich lassen konnten, wollte man vor heimischen Publikum am 20. Oktober ebenfalls stark

aufturnen. Da sich allerdings mit Paula Braden und Lucy Schneider 2 wichtige

Punktegaranten am Fuß verletzt hatten, ging die Mannschaft von Sandra Carl und Anni

Tulipan sehr geschwächt in den letzten Wettkampf. Joceline Herzog kam zwar zur

Verstärkung dazu, hatte aber sehr viel Trainingsrückstand. So lagen alle Hoffnungen auf

den den beiden erfahreneren 14 jährigen Emma Müller und Franziska Schwarz, sowie auf

den beiden 12 jährigen Youngster Muriel Jahn und Feli Carl. Diese vier Turnerinnen

wuchsen allerdings in der eigenen Halle erneut über sich hinaus und bestätigten

tatsächlich das gute Abschneiden vom ersten Wettkampf. Trotz der empfindlich fehlenden

Paula und Lucy, zeigten diese vier einen ausgezeichneten Wettkampf. Franziska, Muriel

und Feli leisteten sich kaum Fehler, Emma Müller, die am ersten Wettkampf eine Woche

zuvor nur am Schwebebalken eingesetzt wurde, turnte gar ihren ersten Liga-Vierkampf

und erzielte sehr gute 42,50 Punkte. Die Hoheneckerin Franziska Schwarz bestach ganz

besonders am Boden. Mit 12,7 Punkten erzielte sie sogar das drittbeste Ergebnis des

Tages an diesem Gerät und die meisten Punkte für ihr Team. Franziska hat zur Freude

ihrer Trainerinnen ihr Potential zeigen können und wurde für ihren Trainingsfleiß belohnt.

Die beiden Nachwuchsturnerinnen Muriel und Feli konnten- wie schon beim ersten

Wettkampf- auf sich aufmerksam machen. Als jüngste im gesamten Starterfeld, turnten

beide Mädchen einen sauberen und sehr starken Vierkampf. Muriel wurde am Ende

drittbeste Einzelturnerin und musste sich nur den mehr als 10 Jahre älteren und sehr

erfahrenen Haiber-Schwestern aus Ingersheim geschlagen geben. Feli erreichte einen

starken 5. Platz in der Einzelwertung.

Am Ende jubelten alle Turnerinnen und Verantwortlichen aus Hoheneck über einen stark

erkämpften dritten Tabellenplatz und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die

Kreisliga A .

20.10.2018

von links nach rechts

Muriel Köhler, Paula Braden, Feli Carl, Joceline Herzog, Emma Müller, Franziska Schwarz, Lucy Schneider

KSV Hoheneck I beendet Saison auf Platz drei

Im letzten Regionalliga-Wettkampf der Saison erreichten die Turnerinnen der KSV Hoheneck I in Unterföhring den 2. Platz und schoben sich in der Endabrechnung auf Rang drei.

Mit dem besten Saisonergebnis endet die Runde für die KSV. Die TB Hegau-Bodensee gewann, dahinter schob sich Hoheneck mit 163,60 Punkten, 10,05 vor dem drittplatzierten TB Neckarhausen. „Die Mädchen haben einen super Wettkampf abgeliefert und gezeigt, was sie leisten können“, so Trainerin Uta Ziegler.

Vor allem am Boden und am Schwebebalken konnten die KSV-Turnerinnen ihre Stärken zeigen, keine Mannschaft erreichte an diesen Geräten so viele wie das Team Ziegler. Mit 11,50 Punkten zeigte Joana Lamatsch auch die beste Einzelwertung am Boden. Lamatsch erreichte in der Wertung der besten Vierkämpferinnen den 2. Platz.

„Wir sind dennoch enttäuscht, dass wir das finale bei uns zu Hause verpasst haben“, so Zieglers Fazit. Für die KSV Hoheneck turnten:

Fanni Hansen, Saskia Knoll, Lara und Maren Kauderer, Sandrin und Mona Ziegler, Sophia Holoch, Carolin Renz, Valentina Herbst und Joana Lamatsch.

KSV Hoheneck III steigt in die Bezirksliga auf.

Mit einem 3. Platz in der Relegation in Ludwigsburg stiegen die Kreisliga-A-Meisterinnen der KSV Hoheneck III in die Bezirksliga auf.

Mit einem sehr guten Wettkampf gelang der Mannschaft III der Hohenecker Turnerinnen der Aufstieg in die Bezirksliga. Die Turnerinnen von Uta Ziegler und Ula Grebenstein zeigten durchweg gute Leistungen. Beste Vierkämpferin war an diesem Tag Jenna Fischer, die im Gesamt Klassement den 7. Platz errang. Beste Turnerin am Schwebebalken, war, wie in den Wettkämpfen zuvor, Annabelle Schaarschuh und die zweitbeste Übung am Boden zeigte Alexandra Hein.

Für die KSV Hoheneck III turnten: Jana Zolldann, Alexandra Hein, Lea Carl, Jenna Fischer, Marie Huber, Leoni Kroll, Yara Schmidt und Annabelle Schaarschuh.

oben: Joana Lamatsch (Regionalliga)

unten: Mannschaft der KSV Hoheneck III

Von Freitag 21.7.- Sonntag 23.7. haben die Turner des MTV Ludwigsburg unter der Leitung des Stadtverbandstrainers Martin Hecht erstmalig ein gemeinsames Trainingslager mit den Turnerinnen der KSV Hoheneck absolviert. Mit 2 Mannschaftsbussen ging es am Freitag bis an die Schweizer Grenze in die Allianz Halle des SV Istein. Unter  idealen Bedingungen mit großer Schnitzelgrube und einer Vielzahl an Turngeräten konnten sowohl die Turner der Oberliga-Mannschaft aus Ludwigsburg, als auch die Regionalliga-Turnerinnen der KSV Hoheneck ein straffes Trainingsprogramm mit insgesamt vier Einheiten absolvieren. Neue Elemente wurden unter anderem am Stufenbarren bei den Frauen, als auch am Reck bei den Männern trainiert und besonders am Sprungtisch konnten beide Mannschaften "sorgenfrei" komplizierte Sprünge in die offene Grube testen. Die Männer aus Ludwigsburg wollen als Oberliga-Meister Anfang Dezember 2017 den Aufstieg in die 3. Bundesliga schaffen, die Turnerinnen aus Hoheneck haben im Herbst eine anstrengende Regionalliga-Saison mit mindestens 4 Rundenwettkämpfen vor sich. Das waren Gründe genug für alle, um konzentriert zu trainieren und viel Freude am "Ausprobieren" neuer Bewegungsabläufe zu haben. Martin Hecht als verantwortlicher Trainer hat sich mit viel Einsatz und Engagement dieser neuen Herausforderung gestellt und kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Übernachtung im Gemeinschaftsquartier direkt unterhalb der Turnhalle, gemeinsames Kochen und Putzen und natürlich ein ordentlicher Muskelkater, das alles war für die Turner/innen inklusive und fördert den Zusammenhalt in jeder Mannschaft.

Die 17 jährige Turnerin der KSV Hoheneck hat am  vergangenen Samstag den bisher größten Erfolg  für sich und ihren langjährigen Verein erturnt. Bei den  Baden-Württembergischen Meisterschaften in Berkheim sicherte sich Joana  den Meisterschaftstitel in der AK 16+ im weiblichen Geräteturnen und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Mit 43,55 Punkten verwies sie Elisa Kuen und Sarah Nolle, die beide für den TB Heidenheim in der 2. Bundesliga turnen, auf die Plätze.

Von Beginn an zeigte die Pleidelsheimerin, die in Berkheim von ihren Mannschaftskameradinnen Mona und Sandrin Ziegler betreut wurde, kaum Nerven und begann mit einem blitzsauberen Tsukahara, für den sie sehr gute 12,25 erhielt. Am Stufenbarren gelang ihr eine saubere Übung, bei der vor allem der Abgang, ein Kontersalto, aus bestechender Höhe in den perfekten Stand gezimmert wurde. Fokussiert ging es dann an den Schwebebalken, die Schülerin der 11. Klasse des Otto-Hahn-Gymnasium in Ludwigsburg hatte gleich 2 neue und schwierige Elemente im Gepäck. Joana turnte erstmals einen freien Überschlag und ein freies Rad auf dem nur 10 cm schmalen "Grad". Mit sehr viel Mut und Konzentration gelang ihr diese neue Übung ohne Sturz, eine tolle Leistung. Auch auf Boden brillierte die Turnerin aus Hoheneck mit sauberer Übung und einem Doppelsalto. Völlig verdient und doch überhaupt nicht erwartet wurde Joana mit dem Meistertitel für einen sehr guten Wettkampf und ihr aufopferungsvolles Training der letzten Wochen belohnt. Ebenfalls für Hoheneck am Start waren die Zwillinge Lara und Maren Kauderer, die sich nach einem Wettkampf mit einigen Fehlern die Plätze 16 und 17 erkämpften.

Geschlossene Mannschaftsleistung führte zum Erfolg.

Amy Fischer zweitbeste Kürvierkämpferin.

Die 2. Mannschaft der KSV Hoheneck holte sich am vergangenen Sonntag vor heimischem Publikum nicht nur den verdienten Tagessieg, sondern wurde nach einer sehr guten Saison Meister der Landesliga und schaffte damit den direkten (Wieder-) Aufstieg in die Verbandsliga. Nachdem die Hoheneckerinnen im vergangenen Jahr etwas unglücklich abgestiegen waren, hatte man den direkten Wiederaufstieg als Saisonziel angepeilt. Allerdings ist eine Einschätzung der gegnerischen 7 Mannschaften vor der Saison schwierig. Die TG Böckingen wurde dann auch zum unmittelbaren Gegner um den Meistertitel, lagen doch die Mädchen aus Hoheneck vor dem letzten Wettkampf hinter Böckingen auf dem 2. Platz. Alles oder nichts vor heimischem Publikum- und so sollte es werden. Hoheneck nutzte den Heimvorteil und Böckingen machte zu viele Fehler. Bereits am ersten Gerät nahmen die sie den Gegnern mehr als drei Punkte ab. Beste Turnerin am Sprung war Nadine Pflugfelder mit ihrem Tsukahara. Auch am Stufenbarren gelangen sehr saubere Übungen, wiederum erhielt mit 9,35 Pkt. Nadine die beste Wertung, dicht gefolgt von Amy Fischer mit 9,3 Pkt.

Die Nerven am Schwebebalken zu behalten, hatte man sich in Hoheneck zum erklärten Ziel gemacht und darauf auch im Training besonderes Augenmerk gelegt. Trotz einiger Unsicherheiten konnte die Mannschaft hier gute 44,80 Punkte erturnen. Die beste Leistung erzielt Amy Fischer mit 12,05 Punkten.

Der Heimvorteil sollte natürlich besonders bei den schön choreografierten Bodenübungen von Vorteil sein und die Schützlinge von Uta Ziegler und Ula Grebenstein machten ihre Sache sehr gut. Mit 13,1 Pkt. erreichte Valentina Herbst die höchste  Wertung für ihr Team, dies sollte auch die höchste Tageswertung sein.

Der Tagessieg für Hoheneck II war tatsächlich nie in Gefahr, aber davon wussten die Turnerinnen bis zur Siegerehrung nichts. Umso größer war die Freude bei der Siegerehrung: Tagesssieg, Meistertitel und Aufstieg ließ die Halle in Hoheneck toben. Amy Fischer wurde zu dem noch zweitbeste Einzelturnerin und machte das tolle Ergebnis perfekt.

Großer Dank gilt allen Hohenecker Eltern und Turnerinnen, die erneut mit viel Einsatz dieses große Wettkampfwochenende möglich machten.

Für Hoheneck turnten: Amy Fischer, Emily Käss, Valentina Herbst, Amelie Vohrer, Fanni Hansen, Anabel Diener, Nadine Pflugfelder und Sabrina Bölke. Ersatzturnerin war Maria Schrickl.

Am vergangenen Samstag fand in Nürtingen der 2. Landesliga- Wettkampf im weiblichen Gerätturnen statt. Mit dabei und sehr  gut vorbereitet zeigte sich die 2. Mannschaft der KSV Hoheneck mit Fanni Hansen, Emily Käss, Amy Fischer, Amelie Vohrer, Valentina Herbst, anabel Diener, Sabrina Bölke und Nadine Pflugfelder.

Mit sehr guten Übungen am Sprung und am Barren legten die Hoheneckerinnen eine solide Grundlage. Anabel Diener zeigte einen blitzsauberen Tsukahara und wurde  mit ausgezeichneten 12,5 Punkten zu Recht belohnt. Am Barren beeindruckte Amelie Vohrer mit einem neuen Element und der höchsten Wertung von 9,85 Punkten das Publikum. Auch Nadine Pflugfelder, die erstmals an diesem Gerät eingesetzt wurde, bestätigte ihre aufsteigende Form am kräftezehrenden Stufenbarren. Leider konnten die Erwartungen am Schwebebalken nicht ganz erfüllt werden. Zu viele Stürze und Unsicherheiten schmälerten die mögliche Punktzahl. Trotz einer Verbesserung zum ersten Wettkampf vor 5 Wochen und der herausragenden Übung von Valentina Herbst, die nervenstark und sehr sicher aufturnte, konnten die Trainingsleistungen nicht von allen abgerufen werden. Am Boden bewiesen dann  die jüngste der Truppe Amy Fischer mit 13,45 Pkt. und erneut Valentina Herbst mit 13,00 Pkt. ihre Wettkampfstärke. Einige kleinere Unsicherheiten am letzten Gerät und eben die Leistungen am Schwebebalken, gaben den Ausschlag dafür, dass die Hohenecker Turnerinnen auf dem 2. Platz landeten und die Tabellenführung an die TG Böckingen abgeben mussten. Hervorzuheben ist die Leistung beider Vierkämpferinnen: Amy Fischer schaffte es erneut auf s Treppchen und wurde wie schon beim ersten Wettkampf drittbeste Einzelturnerin. Emily Käss erzielte mit Platz 7  ein sehr gutes Ergebnis und bewies damit einmal mehr ihre Verlässlichkeit  an allen vier Geräten.

Pure Spannung vor dem letzten Wettkampf bedeutet der jetzige 2. Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag wird die Halle in Hoheneck toben, wenn die endgültige Entscheidung über den Sieg in der Landesliga zwischen der TG Böckingen und der ausrichtenden KSV Hoheneck fällt. Alle anderen Mannschaften können in das Spitzenduell nicht mehr eingreifen. Der erste Platz würde den direkten Aufstieg in die Verbandsliga bedeuten und genau das möchten die Turnerinnen aus Hoheneck gemeinsam mit dem Trainerteam Ula Grebenstein und Uta Ziegler erreichen.

Der alles entscheidende Wettkampf wird am Sonntag, dem 2. April in der Sporthalle Kugelberg ausgetragen. Wir hoffen, dass die Hohenecker Mädels ihren Heimvorteil nutzen können, damit sie 2018 wieder in der Verbandsliga starten können.

Der Wettkampf beginnt um 14 Uhr und wir würden uns über viele Zuschauer zur Unterstützung unserer Turnerinnen freuen.

Amy Fischer, Emily Käss und Fanni Hansen

Bereits zum vierten Mal gingen die Hohenecker Leichtathleten am 18. Februar 2017 in Winnenden beim Kinderhallensportfest an den Start. Morgens um 10 starteten die Jüngsten (U8/Jahrgang 2010) mit ihrem Team-Vierkampf aus 2x30m-Sprint (flach und über Hindernisse), Froschweitsprung, Medizinballstoßen und Hindernispendel-Staffel. Dabei gaben Victoria, Jonah, Lija, Philippos, Mert, Luis und Hendrik (SV Remshalden; von links) bei ihrem ersten Wettkampf so richtig Gas und gewannen die Silbermedaille.

Direkt im Anschluss taten es ihnen Jannik, Jane, Ilaria, Philipp (Reihe vorne, von links), Pascal, Can, Joy, Darian, Samuel und Ferdinand (Reihe hinten, von links) gleich. Statt dem Froschweitsprung absolvierten die Älteren (U10/Jahrgänge 2008-2009) jedoch einen Hoch-Weitsprung. Aber vor allem mit ihrer Sprintstärke konnte die hochmotivierte Mannschaft punkten und holte damit ein weiteres Mal Silber nach Hoheneck.

Mit starker Konkurrenz aus dem Rems-Murr-Kreis hatte es dann am Nachmittag die Mannschaft U12 (Jahrgänge 2006-2007) mit Nils, Konstantin, Kalle, Emil, Matti, Zoe, Simon und Hanna (von links) zu tun. Hier erkämpfte sich die Mannschaft, die vor allem im Medizinballstoßen ein gutes Mannschaftsergebnis erzielte, einen passablen 8. Platz. In der Einzelwertung (nur U12) konnte Matti im Dreikampf (2x30m-Sprint-flach und über Hürden, Fünfsprung, Medizinballstoßen) glänzen und gewann die dritte Silbermedaille für die KSV Hoheneck. Hochzufrieden reisten die Trainer Anestis, Kassner, Socci und Pysiewicz zurück nach Hoheneck, wo sie nun ihre Schützlinge auf die am 26. März am Hohenecker Kugelberg stattfindenden Kreismeisterschaften im Crosslauf vorbereiten.

Unerwartete Erfolge sind besonders schön: die zweite Mannschaft der KSV Hoheneck trotzte der starken Konkurrenz beim Landesliga-Auftakt in Bodelshausen und erreichte überraschend den obersten Podestplatz. Mit einem sehr sauberen Start am Stufenbarren legten die Turnerinnen den Grundstein zum späteren Erfolg. Valentina Herbst konnte hier erstmals ihr ganzes Können zeigen und erreichte mit 9,0 Punkten die höchste Wertung für das Team. Einmal mehr zeigten die Hoheneckerinnen Nerven am Schwebebalken, die im Training so sicher gezeigten Übungen können im Wettkampf leider nicht so abgerufen werden. Für das Trainerteam Uta Ziegler und Ula Grebenstein bedeutet das vor allem Nacharbeit an der mentalen Stärke ihrer Schützlinge. Einzig Amy Fischer mit 12,00 Punkten und Fanni Hansen(11,25 PKT) blieben ohne größere Fehler und retteten wichtige Punkte für die Mannschaft. Am Boden turnten die jungen Damen aus Hoheneck dann ihre gesamte Stärke aus, zeigten saubere und anspruchsvolle Übungen und Valentina Herbst punktete auch hier mit der höchsten Wertung (12,80). Mit 3 Tsukahara s war man am Sprung den anderen Mannschaften schon bei den Ausgangswerten überlegen und konnte entsprechend auch das beste Ergebnis aller einfahren. Nadine Pflugfelder erhielt für ihren Tsukahara gute 12,15 Punkte. Am Ende reichte es mit 172,70 Punkten und gerade mal 0,05 Punkten Vorsprung vor der zweitplatzierten Mannschaft der TG Böckingen I zum Tagessieg beim ersten Landesliga-Wettkampf der diesjährigen Saison. Platz 3 errreichte die erste Mannschaft des MTV Ludwigsburg (170,35PKT). Sehr erfreulich war das Landesligadebüt von Nachwuchstalent Amy Fischer, die mit einem fehlerfreien Wettkampf sogar drittbeste Einzelturnerin wurde.

Es turnten: Sabrina Bölke, Amy Fischer, Anabel Diener, Nadine Pflugfelder, Amelie Vohrer, Emily Käss, Valentina Herbst und Fanni Hansen.

Fanni Hansen am Balken

Am vergangenen Wochenende wurde in der Kugelberghalle in Ludwigsburg -Hoheneck der landesweite LK-Pokal im weiblichen Gerätturnen ausgetragen. Bereits am Samstag wurden in den Leistungsstufen 2 und 3 die Sieger der jeweiligen Altersklassen ermittelt. Alle Hohenecker Turnerinnen nutzten die Gelegenheit, vor heimischen Publikum einen Kür Vierkampf zu turnen. Besonders erfolgreich in der LK 3 war Jenna Fischer von der KSV Hoheneck, die souverän in der Altersklasse der 12-13 jährigen den ersten Platz erturnte. In der LK 2 erreichten am Nachmittag die älteren Hoheneckerinnen ebenfalls vordere Platzierungen, Anabelle Schaarschuh erturnte sich Platz 3 in der AK16-17 und Alexandra Hein erreichte in der AK18+ den 2. Platz.

Am Sonntag wurde in Hoheneck dann auf sehr hohem Niveau um die Teilnahme am Deutschlandpokal in der höchsten Leistungsklasse geturnt. Am Vormittag startete Amy Fischer in der AK14-15 bei ihrem ersten Küreinzelwettkampf. Amy zeigte sich beim Einturnen sichtlich nervös, ob der starken Konkurrenz und hochkarätigen Übungen der anderen Turnerinnen. Allerdings bewies Amy dann große Wettkampf- und Nervenstärke, turnte einen fehlerfreien Wettkampf und wurde mit dem ausgezeichneten 6. Platz in einem starken Teilnehmerfeld belohnt. Der Nachmittag gehörte dann ganz den Turnerinnen in den Altersklassen 16-17 und 18+. Joana Lamatsch nutzte den Heimvorteil einmal mehr voll aus und turnte einen sensationellen Kürvierkampf. Mit über 4 Punkten Vorsprung deklassierte sie die Konkurrenz und konnte den Sieg und die Teilnahme am Deutschlandpokal im Juni in Berlin unangefochten für sich verbuchen. In der AK 18+ hatte es Mona Ziegler etwas schwerer und erwischte auch keinen optimalen Start am Schwebebalken. Mit einer guten Leistung an den drei anderen Geräten erreichte sie am Ende noch den 3. Treppchenplatz. Ob dieser allerdings für die Teilnahme am Deutschlandpokal ausreicht, wird erst per Antrag über den Schwäbischen Turnerbund entschieden. Carolin Renz erreichte mit Platz 6 ein sehr gutes Ergebnis im starken Teilnehmerfeld der AK 18+. Alle anderen Turnerinnen aus Hoheneck turnten solide Übungen und zeigten sich gut gerüstet für den Start in der Landesliga am kommenden Samstag in Bodelshausen. 

Alles in allem war Abteilungsleiterin Ula Grebenstein hoch zufrieden mit allen Wettkämpferinnen. Der reibungslose Ablauf und die gute Versorgung in der Kugelberghalle zeugten wieder einmal von bester Organisation und Zusammenarbeit aller Helfer, aller großen und kleinen Turnerinnen, deren Eltern und Trainern aus Hoheneck.

Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Kreisliga A Mannschaft, die den krankheitsbedingten Ausfall von Yara Schmidt mit viel Teamgeist ganz gut kompensieren konnte und einen sehr guten 3. Platz in Staubenhardt erreichte. Insgesamt schaffte es unsere Mannschaft auf den 2. Tabellenplatz und darf nun am 19. November in Ludwigsburg um den Aufstieg in die Bezirksliga turnen. Bis dahin sind hoffentlich alle Turnerinnen wieder gesund, so dass einem guten Ergebnis vor der eigenen Haustür nichts im Wege stehen dürfte.

Herzlichen Glückwunsch an unsere junge Kreisliga B Mannschaft, die trotz des spontanen Ausfalls einer Leistungsträgerin mit einem tollen Wettkampf einen vierten Platz erreichte und am Ende ihrer ersten Ligasaison auf einem sehr guten fünften Platz gelandet ist. Es turnten: Jenna Fischer, Pauline Kiemle, Joceline Herzog, Lucy Schneider und Franziska Schwarz. Jenna turnte mit ihren 11 Jahren den besten Vierkampf aller Turnerinnen der acht teilnehmenden Mannschaften, ein sensationelles Ergebnis.

Unsere Mannschaft der Kreisliga A: Lea Karl, Annabelle Scharschuh, Leoni Kroll, Amy Fischer, Svenja Knoll, Marie-Luise Winter und Alexandra Hein

Unsere Mannschaft der Kreisliga B: Lucy Schneider, Joceline Herzog, Pauline Kiemle, Franziska Schwarz und Jenna Fischer

Die Hohenecker Turnerinnen haben beim ersten Wettkampf der Saison am vergangenen Sonntag in Haßloch Höhen und Tiefen erlebt. Am Startgerät Stufenbarren zahlte sich das verstärkte Barrentraining der letzten Wochen aus, mit 38,25 Punkten erturnten sie die höchste Mannschaftspunktzahl des gesamten Wettkampfes. Leider lief es am Balken dann nicht auf diesem Niveau weiter. Ausgerechnet die beiden Routiniers Mona Ziegler und Joana Lamatsch patzten mit jeweils gleich 2 Stürzen. Die dadurch verlorenen 4 Punkte konnten auch durch eine nervenstark geturnte Übung von Maren Kauderer, die erstmals ihren Salto vorwärts auf dem 10 cm schmalen Gerät in den Stand brachte, nicht aufgeholt werden. Auch am Boden lief es nicht rund. Carolin Renz kam mit der schlechten Bodenbahn nicht gut zu recht und stürzte bei ihrer Abgangsbahn. Und auch Sophia Holoch , die sehr kurzfristig ins Team geholt wurde, hatte dort ihre Schwierigkeiten. Nadine Pflugfelder, die erstmals einen Einsatz in der Regionalliga hatte, machte ihre Sache aber sehr gut. Mit abgespeckter Übung- der Doppelsalto war aufgrund der Bodenqualität nicht machbar- erturnte Mona Ziegler hier noch 11, 3 Punkte. Großes Mannschaftsbewusstsein zeigte einmal mehr Joana Lamatsch. Sie war aufgrund länger andauernder Knieprobleme nur für Barren und Balken eingeplant und turnte am Ende doch einen Vierkampf, weil andere Turnerinnen kurzfristig ausfielen. Von Verletzungen heimgesucht war im Vorfeld auch Lara Kauderer, die sich davon nicht beeindrucken ließ und am Barren und Balken gute Übungen ablieferte. Dieser Teamgeist wird von allen Hoheneckerinnen- Daniela Müller, Carolin Renz, Nadine Pflugfelder, Sophia Holoch, Mona Ziegler, Joana Lamatsch, Lara Kauderer und Maren Kauderer-, die am Sonntag am Start waren, groß geschrieben. Sie stehen füreinander ein und fühlen sich auch nach dem nicht ganz optimal verlaufenen Saisonstart gut gewappnet für Wettkampf Nr. 2 am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Karl- Euerle Halle in Backnang.

Trotz gutem 3. Wettkampftag, reichte es für die Hohenecker Mädels nur für den 6. Tabellenplatz, der bedeutet, dass sie am 8.5. zur Relegation nach Tübingen müssen.

Die stark geschwächte Mannschaft, Emily Käss ist im Moment in Bangkok, Amlie Vohrer laboriert immer noch an ihrer Knieverletzung und Nadine Pflugfelder hat enorme Rückenprobleme, Saskia Knoll weilt noch in London, man hofft, dass sie am Samstag pünktlich zurück ist, wird viel Glück brauchen um den Klassenerhalt zu schaffen.

Sabrina Bölke und Saskia Knoll werden einen Vierkampf turnen, Sophia Holoch, Sprung, Balken und Boden, Valentina Herbst am Barren, Balken und Boden, Nadine Pflugfelder Sprung Barren und Boden und Amelie Vohrer am Barren und Balken.

Wir wünschen der Mannschaft gute Nerven und das Quentchen Glück, das man einfach braucht um erfolgreich zu sein.

Sophia Holoch am Boden

Auch in diesem Jahr wollen und dürfen es die Turnerinnen der KSV Hoheneck I wieder versuchen. Zum dritten Mal in Folge haben sich die Hoheneckerinnen als Vizemeister der Regionalliga Süd für den Aufstiegswettkampf in die 3. Bundesliga am kommenden Samstag im badischen Bühl qualifiziert. Sie werden dort gemeinsam mit dem TSV Tittmoning III gegen den Tabellenersten und –zweiten der Regionalligen Nord und Mitte, sowie gegen die Plätze 6 und 7 der 3. Bundesliga antreten. Unter diesen 8 Mannschaften werden die 3 zu vergebenen Plätze in der 3. Bundesliga in 2016 ausgemacht. Es wird wohl ein Kampf auf Augenhöhe, wenn man die Punktzahlen aus der Saison vergleicht. Die Tagesform wird entscheidend sein und das gilt für alle acht Mannschaften. Einen Vorteil im Vergleich zu 2013 und 2014 rechnen sich die Turnerinnen aus Hoheneck insofern aus, als dass sie dieses Jahr noch keine so lange Saison hinter sich haben, in 2015 waren es nur 3 Staffeltage und davon einer bereits im Frühjahr. Allerdings muss man leider schmerzlich gleich auf 2 Turnerinnen aus dem Kader verzichten: Sandrin Ziegler und nun auch noch Fanni Hansen wurden in der letzten Woche am Kreuzband operiert und fallen lange Zeit aus. Dafür rückt Sophia Holoch nach, die am Boden das Kampfgericht begeistern soll. Gemeinsam mit den drei Vierkämpferinnen Lisa Uttendorfer, Joana Lamatsch und Mona Ziegler werden die Zwillinge Lara und Maren Kauderer und Carolin Renz am Samstag in Bühl alles geben, um den Aufstieg in die 3.Bundesliga in diesem Jahr perfekt zu machen. Das Zeug dazu hätten die Schützlinge von Sebastian Braden und Uta Ziegler allemal. Aber letztendlich soll es für alle ein guter Wettkampf werden, was am Ende dabei rauskommt, wird von der Tagesform abhängen.

Trainerin und Chefin der Turnabteilung Ula Grebenstein hat extra einen großen Bus organisiert, damit keiner der vielen Fans diesen wichtigen Wettkampf verpassen muss. Bereits in 2011 war man mit einem Bus nach Bühl gereist und ist damals erstmals in die Regionalliga aufgestiegen.

Mit sehr großem Kampfgeist und einem an Spannung nicht mangelndem finalen Abschluss haben es die Turnerinnen der KSV Hoheneck am vergangenen Sonntag auf den 2. Platz der Tabelle in der Regionalliga Süd geschafft. Dieser berechtigt zur Teilnahme am Aufstiegswettkampf in die 3. Bundesliga am 28.11. in Bühl. 
Das alles hing an einem seidenen Faden: Nur mit 6 Turnerinnen konnten die Schützlinge von Sebastian Braden und Uta Ziegler zum 3. Staffeltag antreten: Sandrin Ziegler fällt mit Kreuzbandriss sowieso länger aus und Fanni Hansen verletzte sich beim letzten Training am Knie. Lisa Uttendorfer und Mona Ziegler litten bis Freitag an einer fiebrigen Magen-Darm-Erkrankung, die am Sonntag dann auch noch Joana Lamatsch streifte. Alles in allem definitiv nicht die besten Voraussetzungen für einen so wichtigen und kräftezehrenden Wettkampf. Um so höher ist es einzuschätzen, was die Mädels in Schwäbisch Gmünd geleistet haben. Am Sprung starteten die Hoheneckerinnen gewohnt stark, Carolin Renz sprang einen guten Tsukahara und auch Maren Kauderer überzeugte erstmals mit einem gebückten Tsukahara. Joana Lamatsch erhielt hier die höchste Wertung mit 12,9 Punkten. Mit über 36 Punkten konnten alle Turnerinnen aus Hoheneck mit ihrer Leistung am Barren zufrieden sein, Lara Kauderer erhielt erstmals eine Neunerwertung.
Auch am Schwebebalken lief es gut für die Turnerinnen aus Hoheneck ,besonders Lisa Uttendorfer und Mona Ziegler zeigten sehr gute auf den Punkt geturnte Übungen, Mona erhielt mit 12,2 Pkt. die beste Wertung des Teams.
Leider reichte die Kraft der ersatz- und krankheitsgeschwächten Truppe für das letzte Gerät nicht mehr ganz aus. Mit 4 Stürzen am Boden machten es die Mädchen ungewollt spannend. Mona Ziegler musste als letzte Turnerin zwar nach ihrem Doppelsalto auf die Matte fassen, rettete aber mit ihrer ansonsten sehr guten Übung und der Punktzahl von 11,15 den 3. Platz in der Tageswertung, punktgleich mit dem Turnteam Allgäu. So endete der 3. Staffeltag glimpflich für die geschwächte Hohenecker Mannschaft, die Aufstiegchancen blieben gewahrt. Als Vizemeister fährt man nun bereits zum dritten Mal in Folge zum Aufstiegswettkampf und die Hoheneckerinnen werden die 3 Wochen bis dahin nutzen, um Kräfte zu sammeln und die Übungen weiter zu festigen. Unter den besten Vierkämpferinnen kam Mona Ziegler diesmal auf Platz 5. Rechnet man alle 3 Wettkämpfe zusammen, war Mona beste Vierkämpferin der Regionalliga Süd, gefolgt von ihrer Vereinskollegin Joana, die punktgleich mit Chiara Vees von der WKG Gäu Schönbuch turnte.

Für Hoheneck turnten: Lara Kauderer, Maren Kauderer, Joana Lamatsch, Mona Ziegler, Lisa Uttendorfer und Carolin Renz

Mona Ziegler am Schwebebalken